Dokument / Monument: Textvarianz in Den Verschiedenen Disziplinen Der Europaeischen Germanistik- Akten Des 38. Kongresses Des Franzoesischen Hochschulgermanistikverbandes (A.G.E.S.)
Dokument / Monument: Textvarianz in Den Verschiedenen Disziplinen Der Europaeischen Germanistik- Akten Des 38. Kongresses Des Franzoesischen Hochschulgermanistikverbandes (A.G.E.S.)
Die Opposition von Dokument und Monument ist Michel Foucault entlehnt, der in Die Archaologie des Wissens (L'archeologie du savoir) das hermeneutische Verhaltnis des Menschen zu seiner Vergangenheit als kunstlich entlarvt. Nach Foucault werden Zeugnisse der Vergangenheit in einem konstruktiven Akt von der Nachwelt zu Monumenten erhoben. Deswegen kehrt er die Perspektive um und foerdert die Prinzipien zutage, die die Verfassung des Dokuments bestimmen. In den Akten des 38. Kongresses des franzoesischen Verbands der Hochschulgermanistik (A.G.E.S.) wird diese UEberlegung fortgesetzt, indem die dokumentarische Masse selbst als Zeugin eines Herstellungs- und Verarbeitungsprozesses betrachtet wird, dessen Varianz schon immer unterschatzt wurde und die neu entdeckt werden sollte.
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