Stilverzicht: Typologie Und Caad ALS Werkzeuge Einer Autonomen Architektur
Christian Kuhn
Stilverzicht: Typologie Und Caad ALS Werkzeuge Einer Autonomen Architektur
Christian Kuhn
Die Sehnsucht nach allgemeingultigen Gestaltungsprinzipien tritt seit den Zeiten der Aufklarung in unterschiedlichen Formen in der Architekturtheorie auf. Einer der wesentlichen begrifflichen Bezugspunkte ist dabei der architektonische Typus . Die Bedeutung dieses Begriffs entwickelt sich in einem vielfaltigen Diskurs von Laugier uber Durand und Quatremere de Qunincy, uber Semper und Riegl, van de Velde und Gropius bis zur Typologiediskussion der sechziger Jahre und zu deren Auslaufern. Doch ist der Versuch gescheitert, Architektur auf eine objektive rationale Basis zu stellen. Architekturtypologie kann als eine Reaktion darauf verstanden werden. Auch heute sind Austauschbarkeit und Beliebigkeit architektonischer Losungen zynische Realitat, und Architektur ist auf dem besten Weg, zu einem Stuck Infrastruktur zu werden. Wenn man diesen Zustand nicht als vollig neu, sondern als eine schon lange schwelende Legitimationskrise der Architektur betrachtet, stellt sich erneut die Frage nach der Typologie.
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