"Wenn du etwas mit einer Vila anfangst, bleiben dir nur zwei Moglichkeiten: dich ihr mit Leib und Seele hinzugeben oder schleunigst das Weite zu suchen, um deine Haut zu retten", formuliert Hendrik Steinberg seine Erfahrungen, die er wahrend eines Jagdurlaubs in Kroatien macht. Und mit dieser These liegt er genau richtig, der erfolgsverwohnte, aber mit keiner dauerhaften Liebesbeziehung gesegnete Romanautor. Nie zuvor war er mit solcher Art weiblicher Waldgeister in Beruhrung gekommen - nun aber lasst sie ihn nicht mehr los, die Vila, der er bald komplett verfallen ist. Welchen Verlauf diese Geschichte nimmt, soll an dieser Stelle nicht verraten werden, aber so viel steht fest: Loslassen wird sie keinen mehr, der genau die richtige Portion Fantasie besitzt, um auch in der heutigen Zeit noch an Marchen glauben zu konnen.