Der Mythos der Weiblichkeit im Werke Max Frischs
Liette Bohler
Der Mythos der Weiblichkeit im Werke Max Frischs
Liette Bohler
Die Identitaets- und Rollenproblematik sind die Leitmotive in Max Frischs Werk, die in der Literaturkritik am meisten Beachtung fanden. Dass diese Problemkreise, die bei Frisch fast ausschliesslich von maennlichen Protagonisten dargestellt werden, jedoch sehr eng mit der Weiblichkeitskonzeption und der Geschlechterproblematik verbunden sind, fand bisher in der Forschung kaum Beachtung. Die Frauengestalten in Frischs Werk spielen eine zentrale Rolle bei der maennlichen Identitaetssuche und Ich-Findung, da sie der maennlichen Figur Material zur Selbstbetrachtung liefern, indem sie ihm als Spiegel dienen. In der Analyse seiner Beziehung zur Frau hofft der maennliche Held, eine Antwort auf seine existentiellen und ontologischen Fragen zu finden. Unter dem Aspekt der feministischen Literaturkritik untersucht die vorliegende Arbeit die aesthetische Form und Funktion der literarischen Weiblichkeitsentwuerfe in Frischs Oeuvre.
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