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Der Roman ist eine fiktive Autobiographie. Der Protagonist, der M nch Medardus, der mit nahezu allen handelnden Personen des Romans in irgendeiner Weise verwandt ist, wei zu Beginn des Romans nichts von diesen Verbindungen und wird nach einer gl cklichen Kindheit in ein paradiesisches Kloster aufgenommen. Er w chst hier heran und erh lt, da er seinen Weg lobenswert geht, zwei wichtige Rollen in seinem Kloster: Er verwaltet die Reliquienkammer, in der sich eines der Elixiere des Teufels befindet, einer Sage nach vom heiligen Antonius hinterlassen. Au erdem beginnt er zu predigen. Sein Rednertalent steigt ihm zu Kopfe und so erkl rt er sich selbst zum heiligen Antonius und verliert in einer Ohnmacht sein Rednertalent. Er gewinnt es zur ck, als er von dem Elixier des Teufels trinkt. Als nun auch noch eine junge Frau, Aurelie, die gro e hnlichkeiten mit der heiligen Rosalia hat, ihm ihre Liebe beichtet, will er das Kloster verlassen, um sie zu suchen. E. T. A. Hoffmann (1776-1822) war ein deutscher Schriftsteller der Romantik. In vielen seiner Werke blieb er dem Geschmack seiner lesenden Zeitgenossen treu: Erz hlungen ber unheimliche Begebenheiten, Begegnungen mit dem Teufel, schicksalhafte Wendungen im Leben eines Protagonisten, denen dieser sich nicht entgegenstemmen kann. Er verdichtete seine Erz hlungen virtuos zur unbeantwortet gebliebenen Frage, ob der geschilderte Spuk real stattgefunden oder sich vielleicht nur im Kopf der betroffenen Figur abgespielt hat.
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Der Roman ist eine fiktive Autobiographie. Der Protagonist, der M nch Medardus, der mit nahezu allen handelnden Personen des Romans in irgendeiner Weise verwandt ist, wei zu Beginn des Romans nichts von diesen Verbindungen und wird nach einer gl cklichen Kindheit in ein paradiesisches Kloster aufgenommen. Er w chst hier heran und erh lt, da er seinen Weg lobenswert geht, zwei wichtige Rollen in seinem Kloster: Er verwaltet die Reliquienkammer, in der sich eines der Elixiere des Teufels befindet, einer Sage nach vom heiligen Antonius hinterlassen. Au erdem beginnt er zu predigen. Sein Rednertalent steigt ihm zu Kopfe und so erkl rt er sich selbst zum heiligen Antonius und verliert in einer Ohnmacht sein Rednertalent. Er gewinnt es zur ck, als er von dem Elixier des Teufels trinkt. Als nun auch noch eine junge Frau, Aurelie, die gro e hnlichkeiten mit der heiligen Rosalia hat, ihm ihre Liebe beichtet, will er das Kloster verlassen, um sie zu suchen. E. T. A. Hoffmann (1776-1822) war ein deutscher Schriftsteller der Romantik. In vielen seiner Werke blieb er dem Geschmack seiner lesenden Zeitgenossen treu: Erz hlungen ber unheimliche Begebenheiten, Begegnungen mit dem Teufel, schicksalhafte Wendungen im Leben eines Protagonisten, denen dieser sich nicht entgegenstemmen kann. Er verdichtete seine Erz hlungen virtuos zur unbeantwortet gebliebenen Frage, ob der geschilderte Spuk real stattgefunden oder sich vielleicht nur im Kopf der betroffenen Figur abgespielt hat.