Gewaltdarstellungen in Dystopien und ihre moralischen Bewertungen. Von 1984 bis zu The Hunger Games

Thomas Laschyk

Gewaltdarstellungen in Dystopien und ihre moralischen Bewertungen. Von 1984 bis zu The Hunger Games
Format
Paperback
Publisher
Studylab
Country
Published
11 May 2016
Pages
56
ISBN
9783946458395

Gewaltdarstellungen in Dystopien und ihre moralischen Bewertungen. Von 1984 bis zu The Hunger Games

Thomas Laschyk

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In dieser Arbeit werden die kanonischen Dystopien
1984 von George Orwell und Wir von Jewgeni Samjatin mit einem der kurzlich erschienenen dystopischen Werke, The Hunger Games von Suzsanne Collins in ihren Gewaltdarstellungen und deren moralischen Bewertungen verglichen, um etwaige Unterschiede und ihre Implikationen fur den Wandel von Bewertung von Gewalt in der Gesellschaft festzustellen. Dazu wird zunachst der Begriff der Dystopie von anderen, verwandten Begriffen abgegrenzt, um anschliessend auf die genaue Differenzierung des Gewaltbegriffs und die AEsthetisierung von Gewalt einzugehen. Danach werden an den betreffenden Werken die unterschiedlichsten Auspragungen und Formen von Gewalt untersucht und miteinander verglichen. Anschliessend werden die Ergebnisse im Kontext der gesellschaftlichen Bewertungen von Gewalt interpretiert. Aus dem Inhalt: - Die soziologische Debatte uber die menschliche Gewalt - Gewaltdarstellung in Dystopien und ihre moralische Bewertungen - Definition und Abgrenzung des Begriffs Dystopie - Definition von Gewalt und Gewaltasthetik - Arten von Gewalt und Gewaltdarstellung Die Geschichte der Gewaltdarstellungen in der Literatur lasst sich so weit zuruck verfolgen, dass man nicht einmal mehr sagen koennte, welches Phanomen das erste war: Die Gewalt oder das Sprechen uber Gewalt? . Im Gegensatz zu real verubter Gewalt ist es jedoch unsinnig, lediglich die Anzahl an Gewaltdarstellungen zahlenmassig gegeneinander aufzuwiegen, um so Schlusse auf die etwaige Veranderung der menschlichen Natur ziehen zu koennen. Viel entscheidender ist die bewusste, wie auch unbewusste, textimmanente Bewertung der dargestellten Gewalt und ihre zeitgenoessische und gegenwartige Interpretation. Fur diesen besonderen Analysepunkt eignen sich aufgrund ihrer strukturellen Besonderheiten und ausserfiktionalen Intentionen die Dystopien, die eben genau diesem Anspruch entsprechen. Diese spiegeln und extrapolieren geistige Stroemungen und Denkweisen, sozio-politisc

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