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Schauplatze sind eine Kleinstadt in Suddeutschland und eine Pension an einem ruhigen See in den Bergen. Ein Mann und eine Frau beobachten eine junge Frau, Evi. Die beiden Beobachter kennen sich nicht und verfolgen vollkommen andere Ziele. Melisande ist neununddreissig und hat nur noch einen Lebensinhalt: Sie will Evi toeten, weil sie ihr die Schuld am Tod ihres Mannes Achim und ihres Sohnes Malte gibt. Ihr von sich selbst als unscheinbar wahrgenommenes AEusseres ist dabei die beste Tarnung. Seit drei Jahren tragt sie ein Messer in ihrer Anoraktasche, seit drei Jahren zieht sie immer um, wenn die unstete Evi umzieht. Sie ist immer in Evis Nahe, folgt ihr im Bus, egal wohin die Fahrt geht. Und jetzt wohnt sie ihr genau gegenuber. Mit einem Koffer voller Fotos und Dokumenten aus ihrem Leben, darunter auch ein verschlossener Brief. Mehr hat sie nicht behalten. Melisandes Platz ist das Fenster. Justus Engelschall ist Anfang vierzig, allein und Evi Kupfers derzeitiger Vermieter. Er lebt im Erdgeschoss seines Mietshauses, in dem Evi eine Einzimmerwohnung im dritten Stock bezogen hat. In Evi sieht er ploetzlich die Chance auf sein ganz persoenliches Gluck. In seiner Persoenlichkeit brechen zerstoererische Triebe auf, die auch fur Evi gefahrlich werden, als er sich zuruckgewiesen fuhlt. Um Evi fur sich zu gewinnen, scheut er vor Mord nicht zuruck. Eva-Maria Kupfer, genannt Evi, ist zweiundzwanzig, zwar schoen, aber vollkommen antriebslos. Sie ist sich ihrer Depression und deren Ursache nicht bewusst. Nach einer einmaligen Moeglichkeit als Model zu arbeiten, fallt sie wieder in ihre Erstarrung zuruck, die sie in der Kleinstadt festhalt. Seit drei Jahren ist sie in sich versunken, bemerkt weder Melisande, die ihr stetig folgt, noch die Gefahr, die von ihrem Vermieter ausgeht, bis sie selbst ihrem Leben ein Ende setzen will. Eines Tages besteigen Melisande, Evi und Justus denselben Bus. Dieses Mal ist alles anders. Justus folgt Evi, die ihre Umwelt wie immer nicht wahrnimmt, und Me
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Schauplatze sind eine Kleinstadt in Suddeutschland und eine Pension an einem ruhigen See in den Bergen. Ein Mann und eine Frau beobachten eine junge Frau, Evi. Die beiden Beobachter kennen sich nicht und verfolgen vollkommen andere Ziele. Melisande ist neununddreissig und hat nur noch einen Lebensinhalt: Sie will Evi toeten, weil sie ihr die Schuld am Tod ihres Mannes Achim und ihres Sohnes Malte gibt. Ihr von sich selbst als unscheinbar wahrgenommenes AEusseres ist dabei die beste Tarnung. Seit drei Jahren tragt sie ein Messer in ihrer Anoraktasche, seit drei Jahren zieht sie immer um, wenn die unstete Evi umzieht. Sie ist immer in Evis Nahe, folgt ihr im Bus, egal wohin die Fahrt geht. Und jetzt wohnt sie ihr genau gegenuber. Mit einem Koffer voller Fotos und Dokumenten aus ihrem Leben, darunter auch ein verschlossener Brief. Mehr hat sie nicht behalten. Melisandes Platz ist das Fenster. Justus Engelschall ist Anfang vierzig, allein und Evi Kupfers derzeitiger Vermieter. Er lebt im Erdgeschoss seines Mietshauses, in dem Evi eine Einzimmerwohnung im dritten Stock bezogen hat. In Evi sieht er ploetzlich die Chance auf sein ganz persoenliches Gluck. In seiner Persoenlichkeit brechen zerstoererische Triebe auf, die auch fur Evi gefahrlich werden, als er sich zuruckgewiesen fuhlt. Um Evi fur sich zu gewinnen, scheut er vor Mord nicht zuruck. Eva-Maria Kupfer, genannt Evi, ist zweiundzwanzig, zwar schoen, aber vollkommen antriebslos. Sie ist sich ihrer Depression und deren Ursache nicht bewusst. Nach einer einmaligen Moeglichkeit als Model zu arbeiten, fallt sie wieder in ihre Erstarrung zuruck, die sie in der Kleinstadt festhalt. Seit drei Jahren ist sie in sich versunken, bemerkt weder Melisande, die ihr stetig folgt, noch die Gefahr, die von ihrem Vermieter ausgeht, bis sie selbst ihrem Leben ein Ende setzen will. Eines Tages besteigen Melisande, Evi und Justus denselben Bus. Dieses Mal ist alles anders. Justus folgt Evi, die ihre Umwelt wie immer nicht wahrnimmt, und Me