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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Die Kombination von selektiven Vertriebssystemen in Zusammenhang mit dem Internetmarketing bietet ein relevantes und weiter an Bedeutung zunehmendes Betrachtungsgebiet im Spannungsfeld zwischen wirtschaftlicher Motivation der Marktteilnehmer und juristischer Regelung durch den nationalen und europaischen Gesetzgeber. Neben der weiter wachsenden Bedeutung des Internets als Moeglichkeit zur Steigerung des Abverkaufs von Waren und Dienstleistungen spielen auch die speziellen Gegebenheiten dieses Mediums eine Rolle. Hersteller von (Marken-)Produkten beschneiden die Nutzung des World Wide Web, indem sie durch die Platzierung der Produkte im Internet den Verlust von Markenwert riskieren und dieser Entwicklung mit Beschrankung des Internethandels durch Massnahmen des selektiven Vertriebs zu begegnen versuchen. Die Beschrankung trifft dabei Handler, welche die positiven Effekte des Internets zur Steigerung des eigenen Abverkaufs nutzen. An diesem kritischen Punkt setzen nationale und europaische Normen an, um einen Ausgleich der beiderseitigen Interessen vor dem Hintergrund eines funktionierenden Wettbewerbs zu schaffen: auf der Herstellerseite die Ermoeglichung des Transports werthaltiger Marken und fur die Handler die Chance das Internet zum Absatz zu nutzen. Im Rahmen der Eroerterung werden die beiderseitigen Interessen vor einem betriebswirtschaftlichen Hintergrund dargestellt und mit aktuellen Umsetzungsmoeglichkeiten im Web diskutiert. Speziell die Entwicklung und der Wert von Marken werden einbezogen und fur die Gegebenheiten im Falle einer Platzierung im Rahmen des Internetmarketings gespiegelt. Hinzu tritt eine Analyse des Normengefuges zu selektiven Vertriebssystemen im deutschen und europaischen Kartellrecht mit Fokus auf den dazu einschlagigen Art. 101 AEUV und die 1 ff. GWB sowie auf die jungere Verordnung der Kommission 330/2010 und die dazu verfugbaren Leitlinien fur die vertikalen Beschrankungen. Neben einer daraus resultierenden Vorstellung der Handlungsopti
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Die Kombination von selektiven Vertriebssystemen in Zusammenhang mit dem Internetmarketing bietet ein relevantes und weiter an Bedeutung zunehmendes Betrachtungsgebiet im Spannungsfeld zwischen wirtschaftlicher Motivation der Marktteilnehmer und juristischer Regelung durch den nationalen und europaischen Gesetzgeber. Neben der weiter wachsenden Bedeutung des Internets als Moeglichkeit zur Steigerung des Abverkaufs von Waren und Dienstleistungen spielen auch die speziellen Gegebenheiten dieses Mediums eine Rolle. Hersteller von (Marken-)Produkten beschneiden die Nutzung des World Wide Web, indem sie durch die Platzierung der Produkte im Internet den Verlust von Markenwert riskieren und dieser Entwicklung mit Beschrankung des Internethandels durch Massnahmen des selektiven Vertriebs zu begegnen versuchen. Die Beschrankung trifft dabei Handler, welche die positiven Effekte des Internets zur Steigerung des eigenen Abverkaufs nutzen. An diesem kritischen Punkt setzen nationale und europaische Normen an, um einen Ausgleich der beiderseitigen Interessen vor dem Hintergrund eines funktionierenden Wettbewerbs zu schaffen: auf der Herstellerseite die Ermoeglichung des Transports werthaltiger Marken und fur die Handler die Chance das Internet zum Absatz zu nutzen. Im Rahmen der Eroerterung werden die beiderseitigen Interessen vor einem betriebswirtschaftlichen Hintergrund dargestellt und mit aktuellen Umsetzungsmoeglichkeiten im Web diskutiert. Speziell die Entwicklung und der Wert von Marken werden einbezogen und fur die Gegebenheiten im Falle einer Platzierung im Rahmen des Internetmarketings gespiegelt. Hinzu tritt eine Analyse des Normengefuges zu selektiven Vertriebssystemen im deutschen und europaischen Kartellrecht mit Fokus auf den dazu einschlagigen Art. 101 AEUV und die 1 ff. GWB sowie auf die jungere Verordnung der Kommission 330/2010 und die dazu verfugbaren Leitlinien fur die vertikalen Beschrankungen. Neben einer daraus resultierenden Vorstellung der Handlungsopti