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In verfassungs-, europa- und menschenrechtlicher Rechtsprechung werden Diskriminierungen wegen der sexuellen Orientierung oder der Geschlechtsidentitat nur vereinzelt als Diskriminierung wegen des Geschlechts verhandelt. Geschlechterforschung zeigt jedoch, dass Geschlechtsidentitat und sexuelle Orientierung Teil der Kategorisierung Geschlecht sind, und dass die dem Recht zugrunde liegende Annahme zweier biologisch eindeutig verschiedener und gegensatzlich gedachter Geschlechter hinterfragt werden muss. Das Werk bereitet Grundlagen der Geschlechterforschung fur die Rechtswissenschaft auf und veranschaulicht am Beispiel des Art. 3 Abs. 3 S. 1 GG, wie diese Erkenntnisse im Antidiskriminierungsrecht berucksichtigt werden konnen. Eine detaillierte Rechtsprechungsanalyse zeichnet die diskursive Herstellung des Rechtsbegriffs Geschlecht nach und untersucht Defizite und Potenziale fur einen dem Stand der Geschlechterforschung angemessenen Umgang mit Geschlechterfragen. Das Werk leistet einen Beitrag zur rechtspolitischen wie zur wissenschaftlichen Diskussion. Durch eingehende Erlauterungen der relevanten rechtsdogmatischen Fragen ist es auch auaerhalb des juristischen Faches nutzbar.
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In verfassungs-, europa- und menschenrechtlicher Rechtsprechung werden Diskriminierungen wegen der sexuellen Orientierung oder der Geschlechtsidentitat nur vereinzelt als Diskriminierung wegen des Geschlechts verhandelt. Geschlechterforschung zeigt jedoch, dass Geschlechtsidentitat und sexuelle Orientierung Teil der Kategorisierung Geschlecht sind, und dass die dem Recht zugrunde liegende Annahme zweier biologisch eindeutig verschiedener und gegensatzlich gedachter Geschlechter hinterfragt werden muss. Das Werk bereitet Grundlagen der Geschlechterforschung fur die Rechtswissenschaft auf und veranschaulicht am Beispiel des Art. 3 Abs. 3 S. 1 GG, wie diese Erkenntnisse im Antidiskriminierungsrecht berucksichtigt werden konnen. Eine detaillierte Rechtsprechungsanalyse zeichnet die diskursive Herstellung des Rechtsbegriffs Geschlecht nach und untersucht Defizite und Potenziale fur einen dem Stand der Geschlechterforschung angemessenen Umgang mit Geschlechterfragen. Das Werk leistet einen Beitrag zur rechtspolitischen wie zur wissenschaftlichen Diskussion. Durch eingehende Erlauterungen der relevanten rechtsdogmatischen Fragen ist es auch auaerhalb des juristischen Faches nutzbar.