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Mit einer politikwissenschaftlichen Perspektive untersucht Philipp Gies, welche Entwicklungen transnationale Soziale Dialoge in der EU durchlaufen haben und welche Rolle sie jeweils einnehmen. Im Mittelpunkt stehen dabei drei Fragen: Nimmt die Aushandlungsaktivitat von transnationalen Sozialen Dialogen zu? Produzieren sie auch sozialstaatsadaquate Arbeitsrechtnormen, die fruher Staaten vorbehalten waren? Und zu welchem Zeitpunkt sind die Aktivitaten eher normkonkretisierend oder eher norminitiierend? Die Erkenntnisse dieser Untersuchung geben so einerseits weiteren Aufschluss uber die im Arbeitsrecht viel diskutierte These des Bargaining in the Shadow of the law , andererseits wird das Konzept der Transnationalisierung durch Internationalisierung und Privatisierung weiterentwickelt. Aufbauend auf einer umfassenden Auswertung von 2900 Verhandlungsergebnissen (allen bisher bekannten Verhandlungsergebnissen Sozialer Dialoge in der EU) wird ein detaillierter Blick auf die Regelungen zu Partizipation geworfen. Im Fokus stehen dabei sowohl sektorubergreifende/sektorale Soziale Dialoge als auch Europaische Betriebsrate und Transnationale Unternehmensabkommen. Auffallig sind dabei besonders die verschiedenen Akteurskonstellationen sowie in welchem Umfang im europaischen Kontext verbindliche Verhandlungen getroffen werden, denn diese Entwicklungen erlauben einen Blick auf sozialstaatliche Entwicklungspotentiale hybrider (staatlich/nicht-staatlicher) Normgebungsverfahren.
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Mit einer politikwissenschaftlichen Perspektive untersucht Philipp Gies, welche Entwicklungen transnationale Soziale Dialoge in der EU durchlaufen haben und welche Rolle sie jeweils einnehmen. Im Mittelpunkt stehen dabei drei Fragen: Nimmt die Aushandlungsaktivitat von transnationalen Sozialen Dialogen zu? Produzieren sie auch sozialstaatsadaquate Arbeitsrechtnormen, die fruher Staaten vorbehalten waren? Und zu welchem Zeitpunkt sind die Aktivitaten eher normkonkretisierend oder eher norminitiierend? Die Erkenntnisse dieser Untersuchung geben so einerseits weiteren Aufschluss uber die im Arbeitsrecht viel diskutierte These des Bargaining in the Shadow of the law , andererseits wird das Konzept der Transnationalisierung durch Internationalisierung und Privatisierung weiterentwickelt. Aufbauend auf einer umfassenden Auswertung von 2900 Verhandlungsergebnissen (allen bisher bekannten Verhandlungsergebnissen Sozialer Dialoge in der EU) wird ein detaillierter Blick auf die Regelungen zu Partizipation geworfen. Im Fokus stehen dabei sowohl sektorubergreifende/sektorale Soziale Dialoge als auch Europaische Betriebsrate und Transnationale Unternehmensabkommen. Auffallig sind dabei besonders die verschiedenen Akteurskonstellationen sowie in welchem Umfang im europaischen Kontext verbindliche Verhandlungen getroffen werden, denn diese Entwicklungen erlauben einen Blick auf sozialstaatliche Entwicklungspotentiale hybrider (staatlich/nicht-staatlicher) Normgebungsverfahren.