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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Die Policy-Forschung hat auch in der Fachdebatte der Politikwissenschaft in der Bun- desrepublik einen betriichtlichen Weg zuriickgelegt. Inzwischen konnen bereits Be- 1 standsaufnahmen dieses Forschungszweiges geschrieben werden, die die Leistungen des Policy-Ansatzes nachzeichnen, dabei aber auch auf Defizite verweisen. Ohne den Faden der Diskussion neu aufzunehmen, soli hier in etwas verkiirzter Form auf einen der Miingel der Theoriebildung und teilweise auch der Forschungspraxis hingewiesen werden, der - neben anderen Faktoren - den AnstoB zu der folgenden Untersuchung gab. Anzukniipfen ist hier an die zeitweise die Aufmerksamkeit der Policy-Forscher in der Bundesrepublik besonders fesselnde Does Politics Matter’ Stromung, den Versuch also, das relative Gewicht soziookonomischer und politischer Variablen filr das Zustan- dekommen bestimmter Politikergebnisse mit Hilfe vor allem quantifizierender Metho- 2 den zu bestimmen. Klaus von Beyme hat an anderer Stelle die Grenzen der Erkliirungs- fahigkeit eines solchen Ansatzes deutlich aufgezeigt. Worauf es im hier interessierenden Zusammenhang besonders ankommt ist, daB eine Reihe von Vertretern der, Does Poli- tics Matter’ Schule glaubt, in ihren Analysen ohne eine Untersuchung der Entschei- dungstriiger und -mechanismen auf den einzelnen Policy-Feldern auskommen zu kon- nen. Ergebnisse der Haushaltspolitik, beispielsweise, werden priideterminiert durch die Variation okonomischer Grunddaten, wie Arbeitslosigkeit oder Iriflation, bzw.
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Die Policy-Forschung hat auch in der Fachdebatte der Politikwissenschaft in der Bun- desrepublik einen betriichtlichen Weg zuriickgelegt. Inzwischen konnen bereits Be- 1 standsaufnahmen dieses Forschungszweiges geschrieben werden, die die Leistungen des Policy-Ansatzes nachzeichnen, dabei aber auch auf Defizite verweisen. Ohne den Faden der Diskussion neu aufzunehmen, soli hier in etwas verkiirzter Form auf einen der Miingel der Theoriebildung und teilweise auch der Forschungspraxis hingewiesen werden, der - neben anderen Faktoren - den AnstoB zu der folgenden Untersuchung gab. Anzukniipfen ist hier an die zeitweise die Aufmerksamkeit der Policy-Forscher in der Bundesrepublik besonders fesselnde Does Politics Matter’ Stromung, den Versuch also, das relative Gewicht soziookonomischer und politischer Variablen filr das Zustan- dekommen bestimmter Politikergebnisse mit Hilfe vor allem quantifizierender Metho- 2 den zu bestimmen. Klaus von Beyme hat an anderer Stelle die Grenzen der Erkliirungs- fahigkeit eines solchen Ansatzes deutlich aufgezeigt. Worauf es im hier interessierenden Zusammenhang besonders ankommt ist, daB eine Reihe von Vertretern der, Does Poli- tics Matter’ Schule glaubt, in ihren Analysen ohne eine Untersuchung der Entschei- dungstriiger und -mechanismen auf den einzelnen Policy-Feldern auskommen zu kon- nen. Ergebnisse der Haushaltspolitik, beispielsweise, werden priideterminiert durch die Variation okonomischer Grunddaten, wie Arbeitslosigkeit oder Iriflation, bzw.