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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Die hier vorgelegten Ergebnisse eines Forschungsprojektes zu Fragen der Unter- richtsmethoden sollen zur Erhellung eines zentralen unterrichtstheoretischen und -praktischen Problembereichs beitragen, der nach unserer Ansicht bislang nicht den Stellenwert im erziehungswissenschaftliehen Forschungsbetrieb einnahm, den er auf- grund seiner Bedeutung fur Lehrende und Lernende haben musste: In dieser Untersu- chung haben wir versucht, normative Didaktik und normative Aussagen uber Unter- richtsmethoden ein wenig zuruckzudrangen, damit es moeglich wird, uber die konstitu- tiven Elemente alltaglichen unterrichtsmethodischen Handeins genauer und das heisst hier, mit erfahrungswissenschaftliehen Methoden zu verhandeln. Der Versuch, mit Mitteln der Emp1rie die Alltagspraxis von Lehrern hinsichtlich der methodischen Gestaltung des Unterrichts zu untersuchen, bringt einige Probleme mit sich. Anders als in Untersuchungen, die darauf aus sind, theoretische Konstrukte einer empirischen Bewahrungsprobe zu unterziehen, muss die Analyse hier relativ, theorie- fern’ angelegt sein. Das bedeutet, dass man den untersuchten Unterricht moeglichst facettenreich zu beschreiben hat. Das wiederum hat zur Folge, dass die anschliessende Darstellung der Ergebnisse einer solchen Untersuchung relativ komplex ist, damit die Komplexitat des unterrichtlichen Geschehens bei der Analyse erhalten bleibt. Eine theoriegeleitete Reduktion kann deshalb nicht forciert werden, weil es an den theore- tischen Begrundungen dafur fehlt. Unsere Interpretationen koennen sich deshalb auch nicht auf eine explizite Unterrichtstheorie beziehen. Bei der von uns gewahlten Vor- gehensweise kann eine- Reduktion, eine Akzentuierung der Ergebnisse erst erfolgen, wenn die Strukturen und Tendenzen der Daten vorliegen.
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Die hier vorgelegten Ergebnisse eines Forschungsprojektes zu Fragen der Unter- richtsmethoden sollen zur Erhellung eines zentralen unterrichtstheoretischen und -praktischen Problembereichs beitragen, der nach unserer Ansicht bislang nicht den Stellenwert im erziehungswissenschaftliehen Forschungsbetrieb einnahm, den er auf- grund seiner Bedeutung fur Lehrende und Lernende haben musste: In dieser Untersu- chung haben wir versucht, normative Didaktik und normative Aussagen uber Unter- richtsmethoden ein wenig zuruckzudrangen, damit es moeglich wird, uber die konstitu- tiven Elemente alltaglichen unterrichtsmethodischen Handeins genauer und das heisst hier, mit erfahrungswissenschaftliehen Methoden zu verhandeln. Der Versuch, mit Mitteln der Emp1rie die Alltagspraxis von Lehrern hinsichtlich der methodischen Gestaltung des Unterrichts zu untersuchen, bringt einige Probleme mit sich. Anders als in Untersuchungen, die darauf aus sind, theoretische Konstrukte einer empirischen Bewahrungsprobe zu unterziehen, muss die Analyse hier relativ, theorie- fern’ angelegt sein. Das bedeutet, dass man den untersuchten Unterricht moeglichst facettenreich zu beschreiben hat. Das wiederum hat zur Folge, dass die anschliessende Darstellung der Ergebnisse einer solchen Untersuchung relativ komplex ist, damit die Komplexitat des unterrichtlichen Geschehens bei der Analyse erhalten bleibt. Eine theoriegeleitete Reduktion kann deshalb nicht forciert werden, weil es an den theore- tischen Begrundungen dafur fehlt. Unsere Interpretationen koennen sich deshalb auch nicht auf eine explizite Unterrichtstheorie beziehen. Bei der von uns gewahlten Vor- gehensweise kann eine- Reduktion, eine Akzentuierung der Ergebnisse erst erfolgen, wenn die Strukturen und Tendenzen der Daten vorliegen.