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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Gunter Hartfiel Was ist Leistung? In den Sozialwissenschaften ebenso Wle In der gangigen Kulturkri- tik wurde und wird weiterhin - z. T. unter groBen Meinungsver- schiedenheiten und gegensatzlichen Analyseergebnissen - eine Hille von schmiickenden Beiwortern fiir Zustandsbeschreibungen der ge- genwartigen Industriegesellschaft produziert. Man spricht z. B. von der informierten , biirokratischen , organisierten , verwissen- schaftlichen , repressiven , autoritaren ,
rationalen , fortschritt- lichen , mobilen , von der Konsum-, Wohlstands-, OberfluB-, Riistungs-, Dienstleistungs-, Klassen- oder nivellierten Mittelstands- Gesellschaft. Autoren, die solche Begriffe strapazieren, wollen in der Regel keine Ein-Faktor-Charakterisierung vornehmen, sondern ledig- lich typische Strukturmerkmale besonders herausstreichen. Unsere hochst unvollstandige Auflistung zeigt schon, daB die Ansichten iiber Wesentliches, Strukturbestimmendes ziemlich weit auseinandergehen, z. T. sich diametral gegeniiberstehen. Wer die einschlagige zeitgenossische Literatur iiber unsere Zei- und sei es nur oberflachlich - verfolgt, gewinnt jedoch den Eindruck, daB so ziemlich aIle Sozialanalytiker darin iibereinstimmen, daB wir in einer Leistungsgesellsdlaft leben. Das Leistungsprinzip sei das vorherrschende Prinzip der individuellen Selbstorientierung ebenso wie der Organisation der sozialen Verhaltnisse unter den Menschen.
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Gunter Hartfiel Was ist Leistung? In den Sozialwissenschaften ebenso Wle In der gangigen Kulturkri- tik wurde und wird weiterhin - z. T. unter groBen Meinungsver- schiedenheiten und gegensatzlichen Analyseergebnissen - eine Hille von schmiickenden Beiwortern fiir Zustandsbeschreibungen der ge- genwartigen Industriegesellschaft produziert. Man spricht z. B. von der informierten , biirokratischen , organisierten , verwissen- schaftlichen , repressiven , autoritaren ,
rationalen , fortschritt- lichen , mobilen , von der Konsum-, Wohlstands-, OberfluB-, Riistungs-, Dienstleistungs-, Klassen- oder nivellierten Mittelstands- Gesellschaft. Autoren, die solche Begriffe strapazieren, wollen in der Regel keine Ein-Faktor-Charakterisierung vornehmen, sondern ledig- lich typische Strukturmerkmale besonders herausstreichen. Unsere hochst unvollstandige Auflistung zeigt schon, daB die Ansichten iiber Wesentliches, Strukturbestimmendes ziemlich weit auseinandergehen, z. T. sich diametral gegeniiberstehen. Wer die einschlagige zeitgenossische Literatur iiber unsere Zei- und sei es nur oberflachlich - verfolgt, gewinnt jedoch den Eindruck, daB so ziemlich aIle Sozialanalytiker darin iibereinstimmen, daB wir in einer Leistungsgesellsdlaft leben. Das Leistungsprinzip sei das vorherrschende Prinzip der individuellen Selbstorientierung ebenso wie der Organisation der sozialen Verhaltnisse unter den Menschen.