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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Wo auch immer die Wiege des Menschengeschlechts stand, da stand auch die der Pharmazie und Medizin. Unzweifelhaft ubte ja die Menschenmutter instinktiv als allererste die Heil- und Arzneikunst aus. Sie erkundete die schmerzlindernden Eigenschaften mancher Krauter und die des kuhlenden Wassers, mit linden Handen pflegte sie die Wunden, die der Gatte im Kampfe fur sie davongetragen, und Mutterliebe lehrte sie ihres Kindes Krankheit heilen. Die Frau, die Priesterin des Hauses, ubertrug bald ihr Amt als Heil- und Arzneikundige auf Frauen, dann auf Manner, die ob hervorragender Eigenschaften ihrer Volksgenossen Fuhrer und Priester wurden. Aus ihrem Innern heraus hatten die Voelker religioese Anschauungen geschoepft und sie unter den Eindrucken, welche die sie umgebende Natur auf sie ausubte, gestaltet. Heiterer Art wurden sie unter ewig blauendem Himmel, unter dem leuchtenden Tages- und dem freundlichen Nachtgestirn, beim Blick auf lachende Fluren, die susse Fruchte in Fulle und leicht zahmbaren nutzbringenden Tieren Weide boten, und die den Menschen koerperliches Wohlbefinden und ein Leben wie im Paradiese gewahrten. Dieses Buch uber die Geschichte der Pharmazie ist ein unveranderter Nachdruck der Originalausgabe von 1904.
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Wo auch immer die Wiege des Menschengeschlechts stand, da stand auch die der Pharmazie und Medizin. Unzweifelhaft ubte ja die Menschenmutter instinktiv als allererste die Heil- und Arzneikunst aus. Sie erkundete die schmerzlindernden Eigenschaften mancher Krauter und die des kuhlenden Wassers, mit linden Handen pflegte sie die Wunden, die der Gatte im Kampfe fur sie davongetragen, und Mutterliebe lehrte sie ihres Kindes Krankheit heilen. Die Frau, die Priesterin des Hauses, ubertrug bald ihr Amt als Heil- und Arzneikundige auf Frauen, dann auf Manner, die ob hervorragender Eigenschaften ihrer Volksgenossen Fuhrer und Priester wurden. Aus ihrem Innern heraus hatten die Voelker religioese Anschauungen geschoepft und sie unter den Eindrucken, welche die sie umgebende Natur auf sie ausubte, gestaltet. Heiterer Art wurden sie unter ewig blauendem Himmel, unter dem leuchtenden Tages- und dem freundlichen Nachtgestirn, beim Blick auf lachende Fluren, die susse Fruchte in Fulle und leicht zahmbaren nutzbringenden Tieren Weide boten, und die den Menschen koerperliches Wohlbefinden und ein Leben wie im Paradiese gewahrten. Dieses Buch uber die Geschichte der Pharmazie ist ein unveranderter Nachdruck der Originalausgabe von 1904.