Briefe uber naturliche Religion
Julius Frauenstadt
Briefe uber naturliche Religion
Julius Frauenstadt
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\ Niemand, der unsere Zeit kennt, wird leugnen, dass eine naturliche, den Fortschritten der Wissenschaft und der durch sie gewonnenen philosophischen Weltanschauung entsprechende Religion, - eine Religion, die nicht ferner Kopf und Herz miteinander in Zwiespalt bringt, sondern beide versoehnt, ein dringendes Bedurfnis ist. Der Ausbildung und Ausbreitung einer solchen Religion steht aber nichts so sehr im Wege als die \ Geistknechterei\ . Dieser Feindin also galt zunachst mein Kampf; sie zuruckzuschlagen, um der Entwickelung der naturlichen Religion Platz zu machen, damit beschaftigen sich die ersten der folgenden Briefe. Nach diesem polemischen Teile geht die Schrift dazu uber, die anfangs gestellte Hauptfrage: ob uberhaupt mit der gegenwartigen, wissenschaftlich und philosophisch gebildeten Weltanschauung noch Religion vereinbar sei, zu beantworten; und es werden hier nicht nur die dagegen erhobenen Zweifel niedergeschlagen, sondern es wird auch gezeigt, dass die aus ihr hervorgehende naturliche Religion an sittlicher Reinheit und Erhabenheit der christlichen nicht nachsteht, vielmehr die ethischen Grunddogmen derselben wesentlich unterstutzt und nur in der Form der Auffassung von ihnen abweicht. Dass die hier dargelegten Grundzuge naturlicher Religion allgemeine Anerkennung finden werden, dies zu hoffen ist der Verfasser nicht verblendet genug. Dass sie aber geeignet sind, Kopf und Herz miteinander zu versoehnen, sofern nur jener gewisse Vorurteile und dieses gewisse Lieblingsneigungen aufgeben will, daran zweifelt er nicht.\ […] Julius Frauenstadt, Zeitgenosse und Freund von Arthur Schopenhauer, schreibt in dem vorliegenden Werk uber die nach seiner Meinung \ naturliche Religion\ und regt damit zum Nachdenken an. Dieses Buch ist ein unveranderter Nachdruck der Originalausgabe von 1858.
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