Zu Beginn des Dreissigjahrigen Krieges verhilft ein kaiserlicher Offizier einem wegen Hexerei angeklagten Madchen zur Flucht aus der von den aufstandischen Ungarn bedrohten Grenzfestung Hainburg. Sobald es ihm moeglich ist, folgt er ihr nach Paris. Im Gepack hat er ein Zauberbuch, dessen blosser Besitz ausreichen wurde, ihn auf den Scheiterhaufen zu bringen. Fast drei Jahrhunderte spater taucht dieses Buch wieder in Hainburg auf. Es hat sich im Besitz einer jungen Franzoesin befunden, die gemeinsam mit ihrem Begleiter am Schlossberg ermordet aufgefunden wird. Chefinspektor Hagenberg vom Landeskriminalamt wird mit den Ermittlungen beauftragt und sieht sich bald mit weiteren ratselhaften Mordanschlagen konfrontiert, denen auch einer seiner Mitarbeiter zum Opfer fallt. Als Hagenberg schliesslich die Wahrheit hinter diesen Ereignissen erkennt, kommt er zu der Auffassung, dass so manchen Fakten des Falles in der OEffentlichkeit besser nicht bekannt werden sollten.