Become a Readings Member to make your shopping experience even easier. Sign in or sign up for free!

Become a Readings Member. Sign in or sign up for free!

Hello Readings Member! Go to the member centre to view your orders, change your details, or view your lists, or sign out.

Hello Readings Member! Go to the member centre or sign out.

 
Paperback

Forschungsmethoden und Statistik. Belohnung in einem Unternehmen

$115.99
Sign in or become a Readings Member to add this title to your wishlist.

Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Mathematik - Statistik, Note: 1,3, ( Europaeische Fernhochschule Hamburg ), Veranstaltung: FoSt, Sprache: Deutsch, Abstract: Die wesentlichen Prinzipien, die das Lernen durch Belohnung oder Bestrafung beschreiben, sind die klassische Konditionierung und die operante Konditionierung. Diese beiden Prinzipien wurden bereits Anfang des 20. Jahrhunderts beschrieben und experimentell untersucht. Beim klassischen Konditionieren wird ein bestimmter Reiz (z.B. der Anblick von Futter) mit einem anderen Reiz (z.B. ein Glockenton) gepaart. In den Experimenten von Iwan Pawlow zeigte ein Hund nach einiger Zeit allein beim Ertoenen der Glocke die Reaktionen, die er beim Anblick von Futter zeigte, vor allem Speichelfluss. Der Hund hatte also gelernt, dass der Glockenton fuer Futter steht; der Speichelfluss nach Ertoenen der Glocke war zu einer konditionierten Reaktion geworden. Beim klassischen Konditionieren zeigt das Subjekt jedoch keine neue Verhaltensweise, die er vorher nicht schon gezeigt haette. Dies ist beim operanten Konditionieren anders. Das operante Konditionieren ist vor allem mit den Namen Thorndike und Skinner verbunden. Hier werden bestimmte Verhaltensweisen des Subjekts belohnt oder bestraft. Wenn z.B. eine Taube immer auf eine bestimmte, z.B. farblich gekennzeichnete Stelle pickt, erscheint eine Futterpille. Die Taube erlernt somit "neues" Verhalten bzw. zeigt Verhalten, das sie ohne die Belohnung nicht zeigen wuerde. Auf diese Weise hat B.F. Skinner z.B. Tauben beigebracht, in einer 8 zu gehen oder Tischtennis zu spielen. Beim operanten Konditionieren hat also die Belohnung eine verhaltensformende Wirkung. Dahinter steht das "Effektgesetz", welches besagt, dass ein Verhalten, das belohnt wird, wahrscheinlich wiederholt wird. Die Belohnung wirkt dabei als "Verstaerker", indem sie das belohnte Verhalten "verstaerkt", also die Wahrscheinlichkeit ihres Eintretens erhoeht. Verstaerker koennen positiv oder negativ sein. Ein posit

Read More
In Shop
Out of stock
Shipping & Delivery

$9.00 standard shipping within Australia
FREE standard shipping within Australia for orders over $100.00
Express & International shipping calculated at checkout

MORE INFO
Format
Paperback
Publisher
Grin Verlag
Date
4 November 2019
Pages
24
ISBN
9783668958579

Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Mathematik - Statistik, Note: 1,3, ( Europaeische Fernhochschule Hamburg ), Veranstaltung: FoSt, Sprache: Deutsch, Abstract: Die wesentlichen Prinzipien, die das Lernen durch Belohnung oder Bestrafung beschreiben, sind die klassische Konditionierung und die operante Konditionierung. Diese beiden Prinzipien wurden bereits Anfang des 20. Jahrhunderts beschrieben und experimentell untersucht. Beim klassischen Konditionieren wird ein bestimmter Reiz (z.B. der Anblick von Futter) mit einem anderen Reiz (z.B. ein Glockenton) gepaart. In den Experimenten von Iwan Pawlow zeigte ein Hund nach einiger Zeit allein beim Ertoenen der Glocke die Reaktionen, die er beim Anblick von Futter zeigte, vor allem Speichelfluss. Der Hund hatte also gelernt, dass der Glockenton fuer Futter steht; der Speichelfluss nach Ertoenen der Glocke war zu einer konditionierten Reaktion geworden. Beim klassischen Konditionieren zeigt das Subjekt jedoch keine neue Verhaltensweise, die er vorher nicht schon gezeigt haette. Dies ist beim operanten Konditionieren anders. Das operante Konditionieren ist vor allem mit den Namen Thorndike und Skinner verbunden. Hier werden bestimmte Verhaltensweisen des Subjekts belohnt oder bestraft. Wenn z.B. eine Taube immer auf eine bestimmte, z.B. farblich gekennzeichnete Stelle pickt, erscheint eine Futterpille. Die Taube erlernt somit "neues" Verhalten bzw. zeigt Verhalten, das sie ohne die Belohnung nicht zeigen wuerde. Auf diese Weise hat B.F. Skinner z.B. Tauben beigebracht, in einer 8 zu gehen oder Tischtennis zu spielen. Beim operanten Konditionieren hat also die Belohnung eine verhaltensformende Wirkung. Dahinter steht das "Effektgesetz", welches besagt, dass ein Verhalten, das belohnt wird, wahrscheinlich wiederholt wird. Die Belohnung wirkt dabei als "Verstaerker", indem sie das belohnte Verhalten "verstaerkt", also die Wahrscheinlichkeit ihres Eintretens erhoeht. Verstaerker koennen positiv oder negativ sein. Ein posit

Read More
Format
Paperback
Publisher
Grin Verlag
Date
4 November 2019
Pages
24
ISBN
9783668958579