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Doktorarbeit / Dissertation aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Musik - Sonstiges, Note: cum laude, Hochschule fuer Musik FRANZ LISZT Weimar, Sprache: Deutsch, Abstract: Das musikalische Denken Luigi Nonos gerade auf den Begriff Macht hin zu untersuchen, liegt vor allem darin begruendet, dass Macht beiden fuer die Arbeit grundlegenden Kategorien zugehoerig ist: der rein innermusikalischen strukturellen Analyse sowie der Sozialphilosophie. Formen von aesthetischer Macht koennen rein musikanalytisch herausgearbeitet werden; zugleich ist der Begriff Macht in der Geschichte sozialphilosophischen Denkens vielfaeltig konnotiert. So kann Macht als gehaltliche Schnittstelle fungieren, ueber die einzelne Ergebnisse musikstruktureller Analyse mit sozialphilosophischen Aussagen in Verbindung gebracht werden. Ziel ist es, aus der Musikstruktur ausgewaehlter Nonoscher Werke auf entsprechende sozialphilosophische Bedeutungsfacetten von Macht zu schliessen. Es sollen Gehalte der Musik zur Geltung gebracht werden, die unabhaengig von Nonos eigenen aussermusikalisch formulierten parteipolitischen Meinungen sowie von Textinhalten, die Nono in Musikwerken verwendet, aesthetische Wirkung entfalten. Die Auswahl der zu analysierenden Werke Nonos richtet sich zum einen danach, eine moeglichst grosse Bandbreite an Bedeutungsfacetten aesthetischer und sozialphilosophischer Macht abbilden zu koennen. Zum anderen beschraenken sich die Analysen - bis auf wenige Ausnahmen - auf Werke der spaeten Schaffensphase Nonos ab 1979/80, ist doch hier eine zunehmende Ausdifferenzierung und Verfeinerung seiner musikalischen Mittel und der Musiksprache zu beobachten. Die Analyse folgender drei Werke Nonos greift exemplarisch ein kompositorisches Charakteristikum der spaeten Musiksprache Nonos heraus und arbeitet an ihm je einen anderen Aspekt aesthetischer Macht heraus.
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Doktorarbeit / Dissertation aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Musik - Sonstiges, Note: cum laude, Hochschule fuer Musik FRANZ LISZT Weimar, Sprache: Deutsch, Abstract: Das musikalische Denken Luigi Nonos gerade auf den Begriff Macht hin zu untersuchen, liegt vor allem darin begruendet, dass Macht beiden fuer die Arbeit grundlegenden Kategorien zugehoerig ist: der rein innermusikalischen strukturellen Analyse sowie der Sozialphilosophie. Formen von aesthetischer Macht koennen rein musikanalytisch herausgearbeitet werden; zugleich ist der Begriff Macht in der Geschichte sozialphilosophischen Denkens vielfaeltig konnotiert. So kann Macht als gehaltliche Schnittstelle fungieren, ueber die einzelne Ergebnisse musikstruktureller Analyse mit sozialphilosophischen Aussagen in Verbindung gebracht werden. Ziel ist es, aus der Musikstruktur ausgewaehlter Nonoscher Werke auf entsprechende sozialphilosophische Bedeutungsfacetten von Macht zu schliessen. Es sollen Gehalte der Musik zur Geltung gebracht werden, die unabhaengig von Nonos eigenen aussermusikalisch formulierten parteipolitischen Meinungen sowie von Textinhalten, die Nono in Musikwerken verwendet, aesthetische Wirkung entfalten. Die Auswahl der zu analysierenden Werke Nonos richtet sich zum einen danach, eine moeglichst grosse Bandbreite an Bedeutungsfacetten aesthetischer und sozialphilosophischer Macht abbilden zu koennen. Zum anderen beschraenken sich die Analysen - bis auf wenige Ausnahmen - auf Werke der spaeten Schaffensphase Nonos ab 1979/80, ist doch hier eine zunehmende Ausdifferenzierung und Verfeinerung seiner musikalischen Mittel und der Musiksprache zu beobachten. Die Analyse folgender drei Werke Nonos greift exemplarisch ein kompositorisches Charakteristikum der spaeten Musiksprache Nonos heraus und arbeitet an ihm je einen anderen Aspekt aesthetischer Macht heraus.