Zur Ambivalenz des Zorns revolutionaerer Volksmassen in der Veraenderung gesellschaftlicher Prinzipien
Amevi Akpaglo
Zur Ambivalenz des Zorns revolutionaerer Volksmassen in der Veraenderung gesellschaftlicher Prinzipien
Amevi Akpaglo
Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 17, Universite de Lome (anc. Universite du Benin) (FLLA), Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieses Beitrags ist es, anhand von Muellers historischen Romans "Berlin Feuerland. Roman eines Aufstands", das ambivalente Potenzial der Massenemotionen, insbesondere des Massenzorns, in der Veraenderung der gesellschaftlichen Verhaeltnisse nach vernuenftigeren Prinzipien, aufzuzeigen. Emotionen spielen eine wichtige Rolle im Ausbruch und Verlauf von Revolutionen und Massenbewegungen. Eine Revolution ist oft der Ausdruck langer unterdrueckten Gefuehle wie u.a. Frustrationen, Unzufriedenheit, Verachtung, Zorn, Wut. Diese Emotionen und die daraus resultierenden Handlungen wirken nicht nur auf das Verhalten der Buerger, sondern sie beeinflussen auch die politischen Entscheidungen der Regierenden nach der Revolution. Insofern kann das Schueren von Zorn einerseits als positiver Faktor und andererseits als Gefahr fuer die Demokratisierung einer Gesellschaft gelten.
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