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Unterrichtsentwurf aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Paedagogik - Schulpaedagogik, Note: 1,0, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Unterricht mit Schuelern mit den Foerderschwerpunkten emotionale und soziale Entwicklung (ESE) und Lernen (LE) erweisen sich klar strukturierte, offene Unterrichtsformen als geeignet, um sowohl sozial-emotionale als auch fachliche Kompetenzen aufzubauen und zu erweitern. Nach Heck kommt das kooperative Lernen eben dieser Foerderung der Strukturiertheit nach, welche besonders im Unterricht einer heterogenen Lerngruppe sowie zur Foerderung von Schuelern mit einem Foerderbedarf eine Grundvoraussetzung darstellt. In der Fachliteratur existieren unterschiedliche Definitionen zum kooperativen Lernen. UEbereinstimmung zeigen diese darin, dass nicht jede Form von Gruppen- oder Partnerarbeit mit kooperativem Lernen gleichgesetzt werden kann. "Gruppenarbeit bezeichnet lediglich die Tatsache, dass Schueler zu einer bestimmten Zeit etwas zusammen erledigen, sie koennen dabei kooperieren, muessen es aber nicht". Kooperatives Lernen hingegen wird definiert als "eine Interaktionsform, bei der die beteiligten Personen gemeinsam und in wechselseitigem Austausch Kenntnisse und Fertigkeiten erwerben. Im Idealfall sind alle Gruppenmitglieder gleichberechtigt am Lerngeschehen beteiligt und tragen gemeinsam Verantwortung" (Konrad/Traub 2010), um den maximalen Lernerfolg fuer alle zu erzielen. Die Lernaufgabe sollte es dabei notwendig machen, dass die Schueler zusammenarbeiten muessen, um ein vorgegebenes Lernziel zu erreichen. Kooperatives Lernen wird dabei nicht als Unterrichtsmethode, sondern als Unterrichtsstruktur verstanden, innerhalb derer heterogene Lerngruppen individuelle und gemeinsame Lernziele in einem Wechsel von kooperativen individuellen Lernphasen erreichen. Die vorliegende Unterrichtsreihe ist entsprechend des Dreischritts "Denken - Austauschen - Vorstellen" als Grundlage der kooperativen Arbeit nach Bruening/Saum konzipiert. Das bedeutet, dass die Schueler s
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Unterrichtsentwurf aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Paedagogik - Schulpaedagogik, Note: 1,0, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Unterricht mit Schuelern mit den Foerderschwerpunkten emotionale und soziale Entwicklung (ESE) und Lernen (LE) erweisen sich klar strukturierte, offene Unterrichtsformen als geeignet, um sowohl sozial-emotionale als auch fachliche Kompetenzen aufzubauen und zu erweitern. Nach Heck kommt das kooperative Lernen eben dieser Foerderung der Strukturiertheit nach, welche besonders im Unterricht einer heterogenen Lerngruppe sowie zur Foerderung von Schuelern mit einem Foerderbedarf eine Grundvoraussetzung darstellt. In der Fachliteratur existieren unterschiedliche Definitionen zum kooperativen Lernen. UEbereinstimmung zeigen diese darin, dass nicht jede Form von Gruppen- oder Partnerarbeit mit kooperativem Lernen gleichgesetzt werden kann. "Gruppenarbeit bezeichnet lediglich die Tatsache, dass Schueler zu einer bestimmten Zeit etwas zusammen erledigen, sie koennen dabei kooperieren, muessen es aber nicht". Kooperatives Lernen hingegen wird definiert als "eine Interaktionsform, bei der die beteiligten Personen gemeinsam und in wechselseitigem Austausch Kenntnisse und Fertigkeiten erwerben. Im Idealfall sind alle Gruppenmitglieder gleichberechtigt am Lerngeschehen beteiligt und tragen gemeinsam Verantwortung" (Konrad/Traub 2010), um den maximalen Lernerfolg fuer alle zu erzielen. Die Lernaufgabe sollte es dabei notwendig machen, dass die Schueler zusammenarbeiten muessen, um ein vorgegebenes Lernziel zu erreichen. Kooperatives Lernen wird dabei nicht als Unterrichtsmethode, sondern als Unterrichtsstruktur verstanden, innerhalb derer heterogene Lerngruppen individuelle und gemeinsame Lernziele in einem Wechsel von kooperativen individuellen Lernphasen erreichen. Die vorliegende Unterrichtsreihe ist entsprechend des Dreischritts "Denken - Austauschen - Vorstellen" als Grundlage der kooperativen Arbeit nach Bruening/Saum konzipiert. Das bedeutet, dass die Schueler s