Drogensucht. Subjektive Bedeutung biographischer Faktoren fuer die Entwicklung eines Suchtverhaltens

Diplomarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Paedagogik - Paedagogische Psychologie, Note: 1,0, Universitaet der Bundeswehr Muenchen, Neubiberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschaeftigt sich mit der subjektiven Bedeutung biografischer Faktoren zur Entwicklung eines Suchtverhaltens, am Beispiel Heroin. Es wurden fuenf heroinabhaengige Probanden interviewet. Auf Basis der Interviews wurden mittels Mayrings Interviewanalyse und der Grounded Theory Erklaerungsansaetze der Suchtentwicklung auf Basis der individuellen Biografien erarbeitet. Diese Arbeit stellt einen Gegenentwurf zum sonst vorherrschenden Primat der quantitativen Forschung in der Drogen- und Suchtentwicklung dar und beruecksichtigt das Individuum, dessen individuelle Biografien und individuelle Wertigkeiten von "Knicken" in den Verlaeufen fuer die Entwicklung der eigenen Sucht.