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Diplomarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Musik - Sonstiges, Note: 2,0, Hochschule fuer Kirchenmusik der Evangelischen Kirche von Westfalen in Herford, Sprache: Deutsch, Abstract: Zwischen der Entstehung des Magnificat BWV 243 von Johann Sebastian Bach und dem seines zweitaeltesten Sohnes Carl Philipp Emanuel Bach liegen immerhin 26 Jahre und doch existieren, aufgrund der Sonderstellung beider Werke im Schaffen von Vater und Sohn, Zusammenhaenge zwischen diesen Kompositionen. Als das Magnificat von Johann Sebastian Bach Weihnachten 1723 erstmals gespielt wurde, war Carl Philipp Emanuel 9 Jahre alt und hat es mit Sicherheit bewusst erlebt, hat vielleicht sogar mitgesungen. Allerdings wird fuer die spaetere Komposition C. Ph. Emanuels des Vaters ueberarbeitete Fassung vom Fruehjahr 1732 von groesserer Bedeutung gewesen sein. Zu dieser Zeit war der Sohn 18 Jahre alt, hatte sein Opus 1 (heute Wq 111) eigenhaendig in Kupfer gestochen, galt bereits als hervorragender Pianist und studierte gerade Jura an der Universitaet Leipzig. In der Folgezeit war er in Frankfurt an der Oder und in Berlin und Potsdam taetig, jedoch gab es fuer ihn an seinen Anstellungsorten nur sehr selten Anlass zur Komposition geistlicher Musik. Als gesichert gilt, dass das 1749 entstandene Magnificat die erste grosse geistliche Komposition Carl Philipp Emanuels ist. Die enge Verwandtschaft der Magnificat von Vater und Sohn zueinander und die Unterschiede, die das neue, "empfindsame" Musikverstaendnis C. Ph. E. Bachs mit sich brachte, sollen in dieser Arbeit aufgezeigt werden. Daher sind die Endfassung des Magnificat J. S. Bachs (vermutlich 1732) und die Erstfassung des Magnificat von C. Ph. E. Bach (vermutlich 1749), soweit die Quellen es ermoeglichen, die Grundlage der nachfolgenden Betrachtungen.
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Diplomarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Musik - Sonstiges, Note: 2,0, Hochschule fuer Kirchenmusik der Evangelischen Kirche von Westfalen in Herford, Sprache: Deutsch, Abstract: Zwischen der Entstehung des Magnificat BWV 243 von Johann Sebastian Bach und dem seines zweitaeltesten Sohnes Carl Philipp Emanuel Bach liegen immerhin 26 Jahre und doch existieren, aufgrund der Sonderstellung beider Werke im Schaffen von Vater und Sohn, Zusammenhaenge zwischen diesen Kompositionen. Als das Magnificat von Johann Sebastian Bach Weihnachten 1723 erstmals gespielt wurde, war Carl Philipp Emanuel 9 Jahre alt und hat es mit Sicherheit bewusst erlebt, hat vielleicht sogar mitgesungen. Allerdings wird fuer die spaetere Komposition C. Ph. Emanuels des Vaters ueberarbeitete Fassung vom Fruehjahr 1732 von groesserer Bedeutung gewesen sein. Zu dieser Zeit war der Sohn 18 Jahre alt, hatte sein Opus 1 (heute Wq 111) eigenhaendig in Kupfer gestochen, galt bereits als hervorragender Pianist und studierte gerade Jura an der Universitaet Leipzig. In der Folgezeit war er in Frankfurt an der Oder und in Berlin und Potsdam taetig, jedoch gab es fuer ihn an seinen Anstellungsorten nur sehr selten Anlass zur Komposition geistlicher Musik. Als gesichert gilt, dass das 1749 entstandene Magnificat die erste grosse geistliche Komposition Carl Philipp Emanuels ist. Die enge Verwandtschaft der Magnificat von Vater und Sohn zueinander und die Unterschiede, die das neue, "empfindsame" Musikverstaendnis C. Ph. E. Bachs mit sich brachte, sollen in dieser Arbeit aufgezeigt werden. Daher sind die Endfassung des Magnificat J. S. Bachs (vermutlich 1732) und die Erstfassung des Magnificat von C. Ph. E. Bach (vermutlich 1749), soweit die Quellen es ermoeglichen, die Grundlage der nachfolgenden Betrachtungen.