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Wo lag die Burg Gvozdec?: Eine Neubewertung der mittelalterlichen Befestigungen von Nieder- und Oberwartha aus historischer, linguistischer, fortifikalischer und verkehrslogistischer Sicht
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Wo lag die Burg Gvozdec?: Eine Neubewertung der mittelalterlichen Befestigungen von Nieder- und Oberwartha aus historischer, linguistischer, fortifikalischer und verkehrslogistischer Sicht

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Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Sonstiges, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Heimat- und besonders der Burgenforscher ist seit langem von der ratselhaft scheinenden Anhaufung kunstlicher Hugel in Verbindung mit alten Wallen und Graben besonders im Gemeindegebiet von Nieder- und Oberwartha beeindruckt. Dank einiger historischer und zaghafter archaologischer Forschungen wurden diese als Befestigungsanlagen identifiziert, die mit den neuzeitlichen Flurnamen Niederwarthaer Burgberg , Boehmerwall , Heiliger Hain und Obere Warte verbunden sind. Im folgenden sollen diese Anlagen nach historischen, fortifikalischen, linguistischen und verkehrslogistischen Gesichtspunkten analysiert und neu bewertet werden. Aus Urkunden geht hervor, dass einige mehr oder weniger bedeutende Personen des Mittelalters in Beziehung zu Ober- und Niederwartha gestanden haben. Im Zeitraum 1087-1088 war dies der boehmische Koenig VRATISLAV I., im Jahre 1123 waren es die Herzoege VLADISLAV und LOTHAR und uber 100 Jahre spater im Zeitraum 1205-1228 die Bruder HENRICUS und TYMO DE WARTA. Hypothetisch kann angenommen werden, dass die Bruder Henricus und Tymo de Warta beide jeweils ihre eigenen Herrensitze in Wartha hatten, namlich den Boehmerwall bzw. den Heiligen Hain . Beide waren sog. Turmhugelburgen (Motten) in Spornlage. Da allerdings die befestigte Anlage beim Boehmerwall gegenuber dem Heiligen Hain groesser zu sein scheint, gehoerte die erstere wohl dem alteren und wohl bedeutenderen Bruder Heinricus de Warta und die letztere, kleinere dem Tymo de Warta. Da die Namen Boehmerwall und Heiliger Hain ohnehin modernen Ursprungs sind, ist zu uberlegen, ob in UEbereinstimmung mit den mittelalterlichen Gegebenheiten der Boehmerwall kunftig besser Henricusburg und der Heilige Hain entsprechend Tymoburg genannt werden sollte. Die Bruder hatten vermutlich die Aufgabe, die offenbar wichtige Fernstrasse von Nordosten uber die Elbfu

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Format
Paperback
Publisher
Grin Publishing
Date
11 October 2016
Pages
20
ISBN
9783668312777

Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Sonstiges, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Heimat- und besonders der Burgenforscher ist seit langem von der ratselhaft scheinenden Anhaufung kunstlicher Hugel in Verbindung mit alten Wallen und Graben besonders im Gemeindegebiet von Nieder- und Oberwartha beeindruckt. Dank einiger historischer und zaghafter archaologischer Forschungen wurden diese als Befestigungsanlagen identifiziert, die mit den neuzeitlichen Flurnamen Niederwarthaer Burgberg , Boehmerwall , Heiliger Hain und Obere Warte verbunden sind. Im folgenden sollen diese Anlagen nach historischen, fortifikalischen, linguistischen und verkehrslogistischen Gesichtspunkten analysiert und neu bewertet werden. Aus Urkunden geht hervor, dass einige mehr oder weniger bedeutende Personen des Mittelalters in Beziehung zu Ober- und Niederwartha gestanden haben. Im Zeitraum 1087-1088 war dies der boehmische Koenig VRATISLAV I., im Jahre 1123 waren es die Herzoege VLADISLAV und LOTHAR und uber 100 Jahre spater im Zeitraum 1205-1228 die Bruder HENRICUS und TYMO DE WARTA. Hypothetisch kann angenommen werden, dass die Bruder Henricus und Tymo de Warta beide jeweils ihre eigenen Herrensitze in Wartha hatten, namlich den Boehmerwall bzw. den Heiligen Hain . Beide waren sog. Turmhugelburgen (Motten) in Spornlage. Da allerdings die befestigte Anlage beim Boehmerwall gegenuber dem Heiligen Hain groesser zu sein scheint, gehoerte die erstere wohl dem alteren und wohl bedeutenderen Bruder Heinricus de Warta und die letztere, kleinere dem Tymo de Warta. Da die Namen Boehmerwall und Heiliger Hain ohnehin modernen Ursprungs sind, ist zu uberlegen, ob in UEbereinstimmung mit den mittelalterlichen Gegebenheiten der Boehmerwall kunftig besser Henricusburg und der Heilige Hain entsprechend Tymoburg genannt werden sollte. Die Bruder hatten vermutlich die Aufgabe, die offenbar wichtige Fernstrasse von Nordosten uber die Elbfu

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Paperback
Publisher
Grin Publishing
Date
11 October 2016
Pages
20
ISBN
9783668312777