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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
In Anbetracht der Bedeutung, welche die wahrend der Verarbeitung textiler Materialien auftretende Reibung hat, gibt es bereits eine Anzahl von Arbeiten, in denen uber Reibungsmessungen an Fasern, Garnen und Geweben berichtet wird [1]. Neben grund- legenden Studien des Reibungsvorganges erfolgten Untersuchungen uber verschiedene Einflusse auf die Reibung. Die Reibungsmessungen erstrecken sich auf Fasern, Faser- bander, Vorgarne, gesponnene Garne, Zwirne und Endlosfaden sowie auf textile Flachengebilde. Auf Grund der standig zunehmenden Verwendung endloser synthe- tischer Faden ist die Reibung dieser Materialien an den Leit- und Bremsorganen der Maschinen von besonderem Interesse, zumal sie gegen uberdehnungen sehr empfind- lich sind, so dass die schadigende Wirkung der Reibung besonders gross sein kann. Wahrend der Verarbeitung entstehende uberdehnungen koennen in den Geweben, Gewirken und Gestricken Fehler wie Kettstreifen, Schussbanden, Ringelstreifen, un- gleichfoermige und unterschiedlich grosse Maschen, Breitenschwankungen, Unter- schiede in der Strumpflange, Boldrigkeiten, Glanzstellen oder damit verbundene ungleichmassige Anfarbungen hervorrufen [2-13]. uberdehnungen hangen in erster Linie von der wahrend der Verarbeitung herrschenden Fadenzugkraft ab. Diese wie- derum wird von der Ablauffadenzugkraft der vorgelegten Aufmachungseinheit und von der Reibung der Faden an den Leit- und Bremsorganen bestimmt. Beim Ablauf von der Vorlageaufmachungseinheit entstehen kurz- und langzeitige Fadenzugkraft- anderungen. Wenn die Fadengeschwindigkeit relativ gross ist, kann die Ablauffaden- zugkraft bereits betrachtliche Spitzenwerte erreichen, die infolge der Reibung an den Leitorganen noch zunehmen, so dass uberdehnungen unvermeidlich sind.
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In Anbetracht der Bedeutung, welche die wahrend der Verarbeitung textiler Materialien auftretende Reibung hat, gibt es bereits eine Anzahl von Arbeiten, in denen uber Reibungsmessungen an Fasern, Garnen und Geweben berichtet wird [1]. Neben grund- legenden Studien des Reibungsvorganges erfolgten Untersuchungen uber verschiedene Einflusse auf die Reibung. Die Reibungsmessungen erstrecken sich auf Fasern, Faser- bander, Vorgarne, gesponnene Garne, Zwirne und Endlosfaden sowie auf textile Flachengebilde. Auf Grund der standig zunehmenden Verwendung endloser synthe- tischer Faden ist die Reibung dieser Materialien an den Leit- und Bremsorganen der Maschinen von besonderem Interesse, zumal sie gegen uberdehnungen sehr empfind- lich sind, so dass die schadigende Wirkung der Reibung besonders gross sein kann. Wahrend der Verarbeitung entstehende uberdehnungen koennen in den Geweben, Gewirken und Gestricken Fehler wie Kettstreifen, Schussbanden, Ringelstreifen, un- gleichfoermige und unterschiedlich grosse Maschen, Breitenschwankungen, Unter- schiede in der Strumpflange, Boldrigkeiten, Glanzstellen oder damit verbundene ungleichmassige Anfarbungen hervorrufen [2-13]. uberdehnungen hangen in erster Linie von der wahrend der Verarbeitung herrschenden Fadenzugkraft ab. Diese wie- derum wird von der Ablauffadenzugkraft der vorgelegten Aufmachungseinheit und von der Reibung der Faden an den Leit- und Bremsorganen bestimmt. Beim Ablauf von der Vorlageaufmachungseinheit entstehen kurz- und langzeitige Fadenzugkraft- anderungen. Wenn die Fadengeschwindigkeit relativ gross ist, kann die Ablauffaden- zugkraft bereits betrachtliche Spitzenwerte erreichen, die infolge der Reibung an den Leitorganen noch zunehmen, so dass uberdehnungen unvermeidlich sind.