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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Die Beitrage des vorliegenden Bandes fragen nach den sozial- und kulturwissenschaftlichen Perspektiven einer gesellschaftlichen Reflexion von Krisen und krisenhaften Ereignissen im Medium des fiktionalen Films. Ihnen gemeinsam ist die Annahme, dass Krisen nicht einfach in einer unzweideutig vorliegenden phanomenalen Realitat gegeben sind, sie jedoch auch nicht lediglich diskursive Konstruktionen ohne eine eigene Materialitat darstellen. Krisen werfen nicht nur Probleme ihrer operativen Bearbeitung auf, sondern konfrontieren Gesellschaften auch mit einem Beobachtungs- und Darstellungsproblem. Was wird wann und vom wem als eine Krise bezeichnet? Welche Vorstellungen, Konzepte, Begriffe, Narrative oder Bilder von Krisen zirkulieren in der Gesellschaft? Wie wird die Krise als ein Wissensobjekt konstituiert? Mit diesen Fragen rucken die spezifischen Verfahren und Prozeduren in der Bezeichnung und Reprasentation von gesellschaftlichen Krisen in den Mittelpunkt der Analyse - und damit jene Reprasentationsmedien, in denen sich die Krisenreflexion ausdruckt. In der Explikation des asthetisch-epistemologischen Potenzials filmischer Fiktionen liegt dann, so die Grundannahme des vorliegenden Bandes, die Chance auf den spezifischen Mehrwert fur eine kultursoziologisch orientierte Filmsoziologie.
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Die Beitrage des vorliegenden Bandes fragen nach den sozial- und kulturwissenschaftlichen Perspektiven einer gesellschaftlichen Reflexion von Krisen und krisenhaften Ereignissen im Medium des fiktionalen Films. Ihnen gemeinsam ist die Annahme, dass Krisen nicht einfach in einer unzweideutig vorliegenden phanomenalen Realitat gegeben sind, sie jedoch auch nicht lediglich diskursive Konstruktionen ohne eine eigene Materialitat darstellen. Krisen werfen nicht nur Probleme ihrer operativen Bearbeitung auf, sondern konfrontieren Gesellschaften auch mit einem Beobachtungs- und Darstellungsproblem. Was wird wann und vom wem als eine Krise bezeichnet? Welche Vorstellungen, Konzepte, Begriffe, Narrative oder Bilder von Krisen zirkulieren in der Gesellschaft? Wie wird die Krise als ein Wissensobjekt konstituiert? Mit diesen Fragen rucken die spezifischen Verfahren und Prozeduren in der Bezeichnung und Reprasentation von gesellschaftlichen Krisen in den Mittelpunkt der Analyse - und damit jene Reprasentationsmedien, in denen sich die Krisenreflexion ausdruckt. In der Explikation des asthetisch-epistemologischen Potenzials filmischer Fiktionen liegt dann, so die Grundannahme des vorliegenden Bandes, die Chance auf den spezifischen Mehrwert fur eine kultursoziologisch orientierte Filmsoziologie.