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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Romanistik - Spanische Sprache, Literatur, Landeskunde, Note: 1,0, Universitat Leipzig, Veranstaltung: Spanische Syntax, 6 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Professor Helbig pflegte in seiner Vorlesung zur Deutschen Syntax immer zu sagen: Wenn ein Verb in einen Satz tritt, ist es, als wenn man in einem dunklen Raum das Licht anknipst. (Vorlesung zur Deutschen Syntax, SS 1998). Er nahm hierbei naturlich Bezug auf die Valenz des Verbs, d.h. seine Fahigkeit Leerstellen zu eroeffnen, die wiederum durch Aktanten besetzt werden mussen oder koennen. Barbara Wotjak unterscheidet dabei zwischen obligatorischen (nicht weglassbaren) und fakultativen (weglassbaren) Aktanten, Eberhard Gartner differenziert valenzabhangige (weglassbare bzw. nicht weglassbare), valenznotwendige (valenzabhangige und nicht weglassbare) und valenzunabhangige bzw. valenzfreie Aktanten. Als Beispiel ware anzufuhren: Ayer, el profesor (le) entrego el libro a la estudiante. Valenzabhangig sind demnach sowohl das Subjekt des Satzes (el profesor), das direkte Objekt (el libro) als auch das indirekte Objekt (a la estudiante). Valenznotwendig, d.h. nicht weglassbar, ist hingegen nur das direkte Objekt el libro . Da das Spanische im Gegensatz zum Deutschen eine Nullsubjektsprache ist, kann das Subjekt des Satzes (el profesor) eliminiert werden, da es implizit in der finiten Verbform entrego enthalten ist. Auch das indirekte Objekt des Satzes (a la estudiante) ist nicht valenznotwendig, d.h. weglassbar, wie bereits erwahnt wurde. Als valenzunabhangige bzw. valenzfreie Komponente des Satzes ware die temporale Adverbialbestimmung ayer zu bezeichnen. Die Weglassbarkeit bzw. Wertigkeit sind allerdings nicht die einzigen Aspekte, die es bei der Beschreibung der syntaktischen Valenz zu berucksichtigen gilt. Wie z.T. bereits angedeutet, zahlen zur syntaktischen Valenz auch die syntaktische Funktion der Satzglieder als auch deren Wortklass
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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Romanistik - Spanische Sprache, Literatur, Landeskunde, Note: 1,0, Universitat Leipzig, Veranstaltung: Spanische Syntax, 6 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Professor Helbig pflegte in seiner Vorlesung zur Deutschen Syntax immer zu sagen: Wenn ein Verb in einen Satz tritt, ist es, als wenn man in einem dunklen Raum das Licht anknipst. (Vorlesung zur Deutschen Syntax, SS 1998). Er nahm hierbei naturlich Bezug auf die Valenz des Verbs, d.h. seine Fahigkeit Leerstellen zu eroeffnen, die wiederum durch Aktanten besetzt werden mussen oder koennen. Barbara Wotjak unterscheidet dabei zwischen obligatorischen (nicht weglassbaren) und fakultativen (weglassbaren) Aktanten, Eberhard Gartner differenziert valenzabhangige (weglassbare bzw. nicht weglassbare), valenznotwendige (valenzabhangige und nicht weglassbare) und valenzunabhangige bzw. valenzfreie Aktanten. Als Beispiel ware anzufuhren: Ayer, el profesor (le) entrego el libro a la estudiante. Valenzabhangig sind demnach sowohl das Subjekt des Satzes (el profesor), das direkte Objekt (el libro) als auch das indirekte Objekt (a la estudiante). Valenznotwendig, d.h. nicht weglassbar, ist hingegen nur das direkte Objekt el libro . Da das Spanische im Gegensatz zum Deutschen eine Nullsubjektsprache ist, kann das Subjekt des Satzes (el profesor) eliminiert werden, da es implizit in der finiten Verbform entrego enthalten ist. Auch das indirekte Objekt des Satzes (a la estudiante) ist nicht valenznotwendig, d.h. weglassbar, wie bereits erwahnt wurde. Als valenzunabhangige bzw. valenzfreie Komponente des Satzes ware die temporale Adverbialbestimmung ayer zu bezeichnen. Die Weglassbarkeit bzw. Wertigkeit sind allerdings nicht die einzigen Aspekte, die es bei der Beschreibung der syntaktischen Valenz zu berucksichtigen gilt. Wie z.T. bereits angedeutet, zahlen zur syntaktischen Valenz auch die syntaktische Funktion der Satzglieder als auch deren Wortklass