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Magisterarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Sport - Sonstiges, Note: 1,7, Johannes Gutenberg-Universitat Mainz (Institut fur Sportwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Faszination fur ostasiatische Trainingsinhalte und -methoden, wie auch fur die ostasiatische Philosophie, begann in der Zeit meines Karate-Trainings wahrend der Kindheit und fruhen Jugend. Das Training begann nach der Begruung mit einem Ritual, bei dem sich kniend und mit geschlossenen Augen, jeder nur auf sich selbst zu konzentrieren hatte. Das fiel mir als Kind sehr schwer und oft genug bin ich vom Trainer ermahnt worden, weil ich blinzelte und wissen wollte, was die anderen machten. Die regelmaige Praxis und die personliche Reifung wahrend der Jahre im Karateverein fuhrten allerdings dazu, dass die beabsichtigte Wirkung des Begruungsrituals irgendwann wie von alleine eintrat, ich mich also tatsachlich nur noch auf mich im Hier und Jetzt konzentrierte. Im Zuge meiner Auseinandersetzung mit Qigong und Meditation wei ich heute, dass dieses kniende Schweigen zu Beginn des Trainings eine Form der Meditation darstellte. In den Augenblicken der Ruhe und frei von ablenkenden Reizen durch andere, war es uns moglich, uns in-uns selbst zu versenken, uns korperlich zu entspannen und dadurch konzentrierter und fokussierter mit dem Training zu beginnen. Es war eine Form der Sammlung des Qi, oder wie man es hierzulande umgangssprachlich nennt: der Korperkrafte. Denn, so meine Annahme, die Sammlung der korperlichen und geistigen Krafte kann ein wichtiger Ausgangspunkt sein, um im Anschluss bestmogliche Leistungen erbringen zu konnen. Wahrend des Trainings gab es diverse Gleichgewichtsubungen, bei denen auf einem Bein gestanden werden musste. Um das Gleichgewicht halten zu konnen, gab uns unser Trainer den Hinweis, dass wir uns auf einen beliebigen Punkt fokussieren sollten. Solange dieser visuelle und damit auch mentale Fokus aufrechterhalten wurde, half es, das Gleichgewicht zu halten. Es stell
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Magisterarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Sport - Sonstiges, Note: 1,7, Johannes Gutenberg-Universitat Mainz (Institut fur Sportwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Faszination fur ostasiatische Trainingsinhalte und -methoden, wie auch fur die ostasiatische Philosophie, begann in der Zeit meines Karate-Trainings wahrend der Kindheit und fruhen Jugend. Das Training begann nach der Begruung mit einem Ritual, bei dem sich kniend und mit geschlossenen Augen, jeder nur auf sich selbst zu konzentrieren hatte. Das fiel mir als Kind sehr schwer und oft genug bin ich vom Trainer ermahnt worden, weil ich blinzelte und wissen wollte, was die anderen machten. Die regelmaige Praxis und die personliche Reifung wahrend der Jahre im Karateverein fuhrten allerdings dazu, dass die beabsichtigte Wirkung des Begruungsrituals irgendwann wie von alleine eintrat, ich mich also tatsachlich nur noch auf mich im Hier und Jetzt konzentrierte. Im Zuge meiner Auseinandersetzung mit Qigong und Meditation wei ich heute, dass dieses kniende Schweigen zu Beginn des Trainings eine Form der Meditation darstellte. In den Augenblicken der Ruhe und frei von ablenkenden Reizen durch andere, war es uns moglich, uns in-uns selbst zu versenken, uns korperlich zu entspannen und dadurch konzentrierter und fokussierter mit dem Training zu beginnen. Es war eine Form der Sammlung des Qi, oder wie man es hierzulande umgangssprachlich nennt: der Korperkrafte. Denn, so meine Annahme, die Sammlung der korperlichen und geistigen Krafte kann ein wichtiger Ausgangspunkt sein, um im Anschluss bestmogliche Leistungen erbringen zu konnen. Wahrend des Trainings gab es diverse Gleichgewichtsubungen, bei denen auf einem Bein gestanden werden musste. Um das Gleichgewicht halten zu konnen, gab uns unser Trainer den Hinweis, dass wir uns auf einen beliebigen Punkt fokussieren sollten. Solange dieser visuelle und damit auch mentale Fokus aufrechterhalten wurde, half es, das Gleichgewicht zu halten. Es stell