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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,3, Universitat Trier, Veranstaltung: Proseminar: Spielarten des Komischen in der Sprache, 10 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Thema dieser Arbeit wird der Nachweis humoristischer Zuge in Ernst Jandls Gedicht sommerlied sein. Dabei geht es zunachst in den Kapiteln 2 und 3 um inhaltliche und sprachliche Besonderheiten und Auffalligkeiten. Typisch fur Jandl sind das uberraschende Zusammenspiel von Uberschrift und Text und die Aussagekraft weniger Verse zu komplexen Themen. Auch hier weise ich in meinem ersten Kapitel auf die scheinbare Widerspruchlichkeit von Uberschrift und Text hin. Dabei geht es darum, da Assoziationen zur Uberschrift, die ohne Kenntnis des Textes gesammelt wurden, zunachst eine Erwartungshaltung des Rezipienten aufbauen, die auf den ersten Blick der eigentlichen Thematik entgegengesetzt zu sein scheinen. Warum sich dieser Gegensatz meiner Meinung nach bei naherer Betrachtung auflost, greife ich in den folgenden Kapiteln immer wieder auf. Um das Vorhandensein und die Wirksamkeit von Humor in Jandls Gedicht nachzuweisen, erachte ich es nicht fur notwendig, wortgeschichtliche Erlauterungen zum Begriff Humor anzubringen. Viele Theorien gibt es uber Charakteristik und Aussage von humorvollen Texten, die in ihrer Gesamtheit anzusprechen, den Rahmen der Arbeit sprengen wurde. Einer der ersten, der den Humor in der Sprache genauer von anderen Arten des Komischen abgegrenzt hat, war Jean Paul. Seine Uberlegungen dazu sollen die magebliche theoretische Grundlage meiner Arbeit bilden. Desweiteren gehe ich auf die Arbeiten von Schmidt-Hidding und Schutz ein, die wertvolle Informationen zum Thema boten. Der religiose Gehalt des Gedichtes wird von mir nicht schwerpunktmaig thematisiert, sondern nur in einem Ausblick im letzten Kapitel angesprochen. Etwas genauer erfolgt jedoch eine Auseinandersetzung mit der Geisteshaltung des Barock, in dessen Memen
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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,3, Universitat Trier, Veranstaltung: Proseminar: Spielarten des Komischen in der Sprache, 10 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Thema dieser Arbeit wird der Nachweis humoristischer Zuge in Ernst Jandls Gedicht sommerlied sein. Dabei geht es zunachst in den Kapiteln 2 und 3 um inhaltliche und sprachliche Besonderheiten und Auffalligkeiten. Typisch fur Jandl sind das uberraschende Zusammenspiel von Uberschrift und Text und die Aussagekraft weniger Verse zu komplexen Themen. Auch hier weise ich in meinem ersten Kapitel auf die scheinbare Widerspruchlichkeit von Uberschrift und Text hin. Dabei geht es darum, da Assoziationen zur Uberschrift, die ohne Kenntnis des Textes gesammelt wurden, zunachst eine Erwartungshaltung des Rezipienten aufbauen, die auf den ersten Blick der eigentlichen Thematik entgegengesetzt zu sein scheinen. Warum sich dieser Gegensatz meiner Meinung nach bei naherer Betrachtung auflost, greife ich in den folgenden Kapiteln immer wieder auf. Um das Vorhandensein und die Wirksamkeit von Humor in Jandls Gedicht nachzuweisen, erachte ich es nicht fur notwendig, wortgeschichtliche Erlauterungen zum Begriff Humor anzubringen. Viele Theorien gibt es uber Charakteristik und Aussage von humorvollen Texten, die in ihrer Gesamtheit anzusprechen, den Rahmen der Arbeit sprengen wurde. Einer der ersten, der den Humor in der Sprache genauer von anderen Arten des Komischen abgegrenzt hat, war Jean Paul. Seine Uberlegungen dazu sollen die magebliche theoretische Grundlage meiner Arbeit bilden. Desweiteren gehe ich auf die Arbeiten von Schmidt-Hidding und Schutz ein, die wertvolle Informationen zum Thema boten. Der religiose Gehalt des Gedichtes wird von mir nicht schwerpunktmaig thematisiert, sondern nur in einem Ausblick im letzten Kapitel angesprochen. Etwas genauer erfolgt jedoch eine Auseinandersetzung mit der Geisteshaltung des Barock, in dessen Memen