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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Interpersonale Kommunikation, Note: 1,0, Universitat Potsdam (Institut fur Kunste und Medien), Veranstaltung: Medium und Medialitat, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit umkreist die Frage danach, wem unser Koerper gehoert. Der leibliche, erfahrbare Koerper erscheint uns zunachst als naturliche Einheit, die von Geburt an existiert. Aber inwieweit ist diese Einheit durch unser biologisches Geschlecht festgesetzt? Welche Zuschreibungen werden einem mannlichen, welche dem weiblichen Koerper zugeteilt? Diese allgemeingultigen Fragen werden am Beispiel transsexueller Menschen besonders gut sichtbar: Wenn Transsexuelle sich in Deutschland fur eine geschlechtsangleichende Operation entscheiden, mussen sie zunachst unter Beweis stellen, wie sicher sie sich ihrer Entscheidung sind. Psychologische Gutachten sollen gewahrleisten, dass post-operative Patienten nicht eines Tages aufwachen und feststellen, dass die vorgenommene Operation ein Fehler war. Da diese Operationen irreversibel sind, halt der deutsche Staat seine schutzende Hand uber Transsexuelle. Was auf der einen Seite zunachst als behutende Massnahme plausibel scheint - Risiken mussen vor jedem operativen Eingriff erwogen werden - wird auf der anderen Seite als eine invasive und hinterfragungswurdige Intervention in das Privatleben von Transsexuellen erlebt. Bestehen Zweifel an der >ErnsthaftigkeitEchtheit
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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Interpersonale Kommunikation, Note: 1,0, Universitat Potsdam (Institut fur Kunste und Medien), Veranstaltung: Medium und Medialitat, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit umkreist die Frage danach, wem unser Koerper gehoert. Der leibliche, erfahrbare Koerper erscheint uns zunachst als naturliche Einheit, die von Geburt an existiert. Aber inwieweit ist diese Einheit durch unser biologisches Geschlecht festgesetzt? Welche Zuschreibungen werden einem mannlichen, welche dem weiblichen Koerper zugeteilt? Diese allgemeingultigen Fragen werden am Beispiel transsexueller Menschen besonders gut sichtbar: Wenn Transsexuelle sich in Deutschland fur eine geschlechtsangleichende Operation entscheiden, mussen sie zunachst unter Beweis stellen, wie sicher sie sich ihrer Entscheidung sind. Psychologische Gutachten sollen gewahrleisten, dass post-operative Patienten nicht eines Tages aufwachen und feststellen, dass die vorgenommene Operation ein Fehler war. Da diese Operationen irreversibel sind, halt der deutsche Staat seine schutzende Hand uber Transsexuelle. Was auf der einen Seite zunachst als behutende Massnahme plausibel scheint - Risiken mussen vor jedem operativen Eingriff erwogen werden - wird auf der anderen Seite als eine invasive und hinterfragungswurdige Intervention in das Privatleben von Transsexuellen erlebt. Bestehen Zweifel an der >ErnsthaftigkeitEchtheit