Readings Newsletter
Become a Readings Member to make your shopping experience even easier.
Sign in or sign up for free!
You’re not far away from qualifying for FREE standard shipping within Australia
You’ve qualified for FREE standard shipping within Australia
The cart is loading…
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Psychologie - Sozialpsychologie, Note: 1, Bayerische Julius-Maximilians-Universitat Wurzburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Dialektsprecher scheinen im Alltag oft wegen ihrer Sprechweise ausgelacht zu werden. Daher sollte in der vorliegenden Studie wissenschaftlich untersucht werden, ob negative Vorurteile gegenuber Dialekten bestehen. Empirische Evidenz deutet darauf hin, dass die Standardsprache im Vergleich zu Dialekten stets positiver bewertet wird. Nur in Bereichen der Warme, des Vertrauens und in sozialen Kompetenzen allgemein wurden auch teilweise die Dialektsprecher hoeher eingeschatzt. Das Ziel dieser Arbeit war, die Einschatzung des bayerischen Dialekts mit der hochdeutschen Standardsprache auf den Dimensionen Warme und Kompetenz zu vergleichen. Dazu fand das Stereotype Content Model (SCM) Anwendung. Eine bayerische und eine hochdeutsche Aufnahme einer Sprecherin wurden auf den Dimensionen Warme und Kompetenz nach dem SCM von den Versuchspersonen bewertet. Es wurde erwartet, dass Bayerischsprecher warmer eingeschatzt werden als Hochdeutschsprecher und, dass Hochdeutschsprecher fur kompetenter als Bayerischsprecher befunden werden. Methodisch wurde der Vergleich von Hochdeutsch und Bayerisch mit der matched-guise-technique durchgefuhrt. An der Studie nahmen 68 Studierende als Versuchspersonen teil. Die Auswertungen zeigten, dass die Sprecherin in der hochdeutschen Version kompetenter als in der bayerischen Version bewertet wurde. Auf der Warmedimension gab es uberaschenderweise keine signifikanten Unterschiede.
$9.00 standard shipping within Australia
FREE standard shipping within Australia for orders over $100.00
Express & International shipping calculated at checkout
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Psychologie - Sozialpsychologie, Note: 1, Bayerische Julius-Maximilians-Universitat Wurzburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Dialektsprecher scheinen im Alltag oft wegen ihrer Sprechweise ausgelacht zu werden. Daher sollte in der vorliegenden Studie wissenschaftlich untersucht werden, ob negative Vorurteile gegenuber Dialekten bestehen. Empirische Evidenz deutet darauf hin, dass die Standardsprache im Vergleich zu Dialekten stets positiver bewertet wird. Nur in Bereichen der Warme, des Vertrauens und in sozialen Kompetenzen allgemein wurden auch teilweise die Dialektsprecher hoeher eingeschatzt. Das Ziel dieser Arbeit war, die Einschatzung des bayerischen Dialekts mit der hochdeutschen Standardsprache auf den Dimensionen Warme und Kompetenz zu vergleichen. Dazu fand das Stereotype Content Model (SCM) Anwendung. Eine bayerische und eine hochdeutsche Aufnahme einer Sprecherin wurden auf den Dimensionen Warme und Kompetenz nach dem SCM von den Versuchspersonen bewertet. Es wurde erwartet, dass Bayerischsprecher warmer eingeschatzt werden als Hochdeutschsprecher und, dass Hochdeutschsprecher fur kompetenter als Bayerischsprecher befunden werden. Methodisch wurde der Vergleich von Hochdeutsch und Bayerisch mit der matched-guise-technique durchgefuhrt. An der Studie nahmen 68 Studierende als Versuchspersonen teil. Die Auswertungen zeigten, dass die Sprecherin in der hochdeutschen Version kompetenter als in der bayerischen Version bewertet wurde. Auf der Warmedimension gab es uberaschenderweise keine signifikanten Unterschiede.