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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,3, Universitat Regensburg (Institut fur Politikwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Frage nach dem Guten und Boesen , nach Richtig und Falsch , kurz: die moralische Wertung spielt zweifelsohne eine grosse Rolle, wenn man den Menschen an sich und sein Verhalten untersuchen moechte. Grosse Philosophen von der Antike bis in die Neuzeit behandelten in ihrem Denken vor allem ethische Fragen nach der Moral; und immer schon liegt diesen Gedanken das Ziel zugrunde, eine moeglichst objektive Regel fur die Unterscheidung von Gutem und Boesen zu finden. Es scheint so, als wurde der Mensch in seinem Innersten von dem tiefen Wunsch der Orientierung und der Bestatigung, dass das, was er tut, richtig oder gut ist, getrieben. Es stellt sich auch diese jahrtausendealte Frage nach dem Guten und Richtigen, wenn das Handeln von politischen Akteuren betrachtet wird. Diesem normativen Charakter von Politikwissenschaft, der heute haufig von der deskriptiven Dimension in den Hintergrund gedruckt zu werden scheint, koennte man daher eigentlich sogar eine primare Position zusprechen; nicht umsonst ist die moderne Politikwissenschaft schliesslich direkt nach dem zweiten Weltkrieg entstanden, als der Schrecken und die Fassungslosigkeit uber die Verbrechen der Nazi-Diktatur kaum eine sozialwissenschaftliche Disziplin unverandert liess. Im Folgenden soll dieser Tradition nachgekommen werden und die Problematik der Bewertbarkeit von politischen Bewegungen anhand eines vieldiskutierten Beispiels untersucht werden: dem kubanischen Revolutionar Ernesto Che Guevara und der M-26-7. Ferner soll uberpruft werden, ob eine solche Bewertung uberhaupt durch eine objektive Methode erfolgen kann und was dies sowohl fur die Politikwissenschaft als auch fur die Politik selbst bedeutet.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,3, Universitat Regensburg (Institut fur Politikwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Frage nach dem Guten und Boesen , nach Richtig und Falsch , kurz: die moralische Wertung spielt zweifelsohne eine grosse Rolle, wenn man den Menschen an sich und sein Verhalten untersuchen moechte. Grosse Philosophen von der Antike bis in die Neuzeit behandelten in ihrem Denken vor allem ethische Fragen nach der Moral; und immer schon liegt diesen Gedanken das Ziel zugrunde, eine moeglichst objektive Regel fur die Unterscheidung von Gutem und Boesen zu finden. Es scheint so, als wurde der Mensch in seinem Innersten von dem tiefen Wunsch der Orientierung und der Bestatigung, dass das, was er tut, richtig oder gut ist, getrieben. Es stellt sich auch diese jahrtausendealte Frage nach dem Guten und Richtigen, wenn das Handeln von politischen Akteuren betrachtet wird. Diesem normativen Charakter von Politikwissenschaft, der heute haufig von der deskriptiven Dimension in den Hintergrund gedruckt zu werden scheint, koennte man daher eigentlich sogar eine primare Position zusprechen; nicht umsonst ist die moderne Politikwissenschaft schliesslich direkt nach dem zweiten Weltkrieg entstanden, als der Schrecken und die Fassungslosigkeit uber die Verbrechen der Nazi-Diktatur kaum eine sozialwissenschaftliche Disziplin unverandert liess. Im Folgenden soll dieser Tradition nachgekommen werden und die Problematik der Bewertbarkeit von politischen Bewegungen anhand eines vieldiskutierten Beispiels untersucht werden: dem kubanischen Revolutionar Ernesto Che Guevara und der M-26-7. Ferner soll uberpruft werden, ob eine solche Bewertung uberhaupt durch eine objektive Methode erfolgen kann und was dies sowohl fur die Politikwissenschaft als auch fur die Politik selbst bedeutet.