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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lander - Neueste Geschichte, Europaische Einigung, Note: 1,7, Universitat der Bundeswehr Munchen, Neubiberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Hoert man heutzutage das Wort Adel, so assoziieren viele Menschen damit Schloesser, Ritter, Koenige und immensen Reichtum. Betrachtet man jedoch diesen vielseitigen Begriff naher, so stellt man fest, dass dieser privilegierte Stand weitaus mehr als die oben genannten Merkmale aufwies. Zum einen bildete diese fuhrende soziale Schicht lange Zeit die gesellschaftliche Elite und pragte unsere Geschichte zweifelsohne sehr stark. Zum anderen wurden Adelige aber auch oftmals als Tyrannen begriffen, die die ubrige Bevoelkerung ausbeuteten. Dies sind nur zwei von unzahligen Darstellungsmoeglichkeiten, wie adelige Herrschaftsausubung interpretiert werden kann und die Geschichtswissenschaft wird weiterhin neue Erkenntnisse zutage foerdern, die den Blickwinkel der Menschen fur diese Thematik verandern. In dieser Arbeit wird die Adelserziehung als ein kleiner Aspekt der Adelsforschung herausgegriffen und naher beleuchtet. Hierbei soll explizit nur der europaische Adel als Anschauungsbeispiel dienen, wobei aussereuropaische Eliten vernachlassigt werden. Des Weiteren wird ausschliesslich auf die Epoche der Fruhen Neuzeit eingegangen, weil sie einen bedeutenden Wandel, fur den Adel und fur die zukunftige Entwicklung der Gesellschaft, einleitete. Durch aufklarerisches und humanistisches Gedankengut wurden das adelige Selbstverstandnis und die herrschaftliche Legitimation stark erschuttert. Die bisherigen, als verbindlich angesehenen geburtsstandischen Privilegien adeliger Familien, waren in der Bevoelkerung umstritten und auch die klare Stellung an der Spitze der Gesellschaftspyramide war mehr als gefahrdet. Zunehmend konkurrierte das aufstrebende Burgertum mit dem Adel um oeffentliche AEmter, weil dieser es verpasst hatte, seine padagogischen Erziehungsmethoden der Zeit anzugleichen. Da
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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lander - Neueste Geschichte, Europaische Einigung, Note: 1,7, Universitat der Bundeswehr Munchen, Neubiberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Hoert man heutzutage das Wort Adel, so assoziieren viele Menschen damit Schloesser, Ritter, Koenige und immensen Reichtum. Betrachtet man jedoch diesen vielseitigen Begriff naher, so stellt man fest, dass dieser privilegierte Stand weitaus mehr als die oben genannten Merkmale aufwies. Zum einen bildete diese fuhrende soziale Schicht lange Zeit die gesellschaftliche Elite und pragte unsere Geschichte zweifelsohne sehr stark. Zum anderen wurden Adelige aber auch oftmals als Tyrannen begriffen, die die ubrige Bevoelkerung ausbeuteten. Dies sind nur zwei von unzahligen Darstellungsmoeglichkeiten, wie adelige Herrschaftsausubung interpretiert werden kann und die Geschichtswissenschaft wird weiterhin neue Erkenntnisse zutage foerdern, die den Blickwinkel der Menschen fur diese Thematik verandern. In dieser Arbeit wird die Adelserziehung als ein kleiner Aspekt der Adelsforschung herausgegriffen und naher beleuchtet. Hierbei soll explizit nur der europaische Adel als Anschauungsbeispiel dienen, wobei aussereuropaische Eliten vernachlassigt werden. Des Weiteren wird ausschliesslich auf die Epoche der Fruhen Neuzeit eingegangen, weil sie einen bedeutenden Wandel, fur den Adel und fur die zukunftige Entwicklung der Gesellschaft, einleitete. Durch aufklarerisches und humanistisches Gedankengut wurden das adelige Selbstverstandnis und die herrschaftliche Legitimation stark erschuttert. Die bisherigen, als verbindlich angesehenen geburtsstandischen Privilegien adeliger Familien, waren in der Bevoelkerung umstritten und auch die klare Stellung an der Spitze der Gesellschaftspyramide war mehr als gefahrdet. Zunehmend konkurrierte das aufstrebende Burgertum mit dem Adel um oeffentliche AEmter, weil dieser es verpasst hatte, seine padagogischen Erziehungsmethoden der Zeit anzugleichen. Da