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Magisterarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Theologie - Systematische Theologie, Note: 2,7, Universitat zu Koeln, Veranstaltung: Systematische katholische Theologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Vorteil eines interkulturellen Vergleichs der mystischen Aspekte religioesen Denkens ist ihre Grundung im Menschlichen, in den ewig gleichen Fragen und Sehnsuchten, deren Antriebe und Konsequenzen religioes bewegte Menschen uberall auf der Welt zu ahnlichen Problemen und Antworten fuhren. Dieser Aspekt wird in der Arbeit daher zunachst aus dem Blickwinkel islamischer Mystiker, allen voran Al Ghazali, dargestellt werden. Im Mittelpunkt dieser Arbeit soll mit ihm eine herausragende Persoenlichkeit der islamischen Welt stehen, die es in unvergleichlicher Weise verstand, in ihrem Leben und Werk einen Synkretismus aus islamischer Dogmatik, griechischer Philosophie und esoterischer Weisheitslehre zu schaffen, deren Auswirkungen auf das muslimische Denken vergleichbar sind mit den grossen Werken Thomas von Aquins oder Moses Maimonides fur die christliche, bzw. judische Theologie. In einem weiteren Schritt wird dann der Versuch unternommen, nach Moeglichkeiten der vergleichenden Annaherung beider Traditionen zu suchen, die an Hand von Beispielen bekannter christlicher und muslimischer Theologen und Mystiker des Mittelalters bearbeitet werden sollen.
