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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts / Gegenwart, Note: 1,0, Freie Universitat Berlin (Institut fur Philosophie), Veranstaltung: Michel Foucault: Archaologien des Selbst, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit unternimmt den Versuch, Foucaults konzeptionelle Trias von Disziplinartechnik, Koerper und Selbst vor dem theoretischen Hintergrund eines Vortrages des Ethnologen Marcel Mauss uber die Techniken des Koerpers von 1934 zu diskutieren, der bekanntlich als einer der bedeutendsten Ausgangspunkte fur die Reflexion uber die Historizitat und soziokulturelle Vermitteltheit des Umgangs mit dem eigenen Koerper gilt. Dabei geht es nicht um die Frage nach einem moeglichen Einfluss; vielmehr darum, in einer Lekture dieses Vortrages Elemente fur eine soziologisch-anthropologisch fundierte Theorie praktischen Handelns zu gewinnen, innerhalb deren Rahmen die Thesen Foucaults uber die epochenspezifischen Koerpertechniken der Disziplinargesellschaft verhandelt werden koennen. Insbesondere die Frage nach einer grundsatzlichen Konstitution koerperlicher Handlungsfahigkeit durch disziplinatorische und sozialisierende Institutionen, nicht zuletzt aber auch diejenige nach der theoretischen Tragweite des Foucaultschen Machtbegriffs bei der Erfassung derartiger konstitutiver Prozesse werden diese Untersuchung leiten.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts / Gegenwart, Note: 1,0, Freie Universitat Berlin (Institut fur Philosophie), Veranstaltung: Michel Foucault: Archaologien des Selbst, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit unternimmt den Versuch, Foucaults konzeptionelle Trias von Disziplinartechnik, Koerper und Selbst vor dem theoretischen Hintergrund eines Vortrages des Ethnologen Marcel Mauss uber die Techniken des Koerpers von 1934 zu diskutieren, der bekanntlich als einer der bedeutendsten Ausgangspunkte fur die Reflexion uber die Historizitat und soziokulturelle Vermitteltheit des Umgangs mit dem eigenen Koerper gilt. Dabei geht es nicht um die Frage nach einem moeglichen Einfluss; vielmehr darum, in einer Lekture dieses Vortrages Elemente fur eine soziologisch-anthropologisch fundierte Theorie praktischen Handelns zu gewinnen, innerhalb deren Rahmen die Thesen Foucaults uber die epochenspezifischen Koerpertechniken der Disziplinargesellschaft verhandelt werden koennen. Insbesondere die Frage nach einer grundsatzlichen Konstitution koerperlicher Handlungsfahigkeit durch disziplinatorische und sozialisierende Institutionen, nicht zuletzt aber auch diejenige nach der theoretischen Tragweite des Foucaultschen Machtbegriffs bei der Erfassung derartiger konstitutiver Prozesse werden diese Untersuchung leiten.