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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Alles Leben spielt sich ab in einer zeitlich veranderlichen Umgebung. Jenen Ausschnitt der Umgebung, der unmittelbar oder auch mittelbar auf ein Lebewesen wirkt oder der im ausdrucklichen, sozusagen im funk tionalen Nullwertsinne nicht wirkt, bezeichnen wir als die Umwelt eines Lebewesens. Sie pragt die idiotypisch gegebenen Reaktionsmoeglich keiten eines Organismus zum Phanotypus. Einen nicht unwesentlichen Teil dieser - worauf wir uns hier be schranken - menschlichen Umwelt bildet die Atmosphare, all das, was wir als Klima, Jahreszeit und Wetter zu bezeichnen gewohnt sind. E!l ist nicht uninteressant, dass der Begriff Klima-die Entstehung des Wortes 1 ist ungeklart - bereits von ALEXANDER VON HUMBOLDT ausdrucklich im Wirkweltsinne definiert wird: Der Ausdruck Klima bezeichnet in seinem allgemeinsten Sinne alle ,r eranderungen in der Atmosphare, die unsre Organe merklich affizieren.
So wurde HUMBOLDT zum Begrunder jener noch heute als Klimatolo gie bezeichneten Wissenschaft, welche seitdem sich bestrebt, eben diese Veranderungen der Atmosphare messend zu verfolgen und die gewonne nen Messergebnisse zu verarbeiten. Die damit ubernommenen Aufgaben wuchsen als solche mit dem Messen und Verarbeiten, dem GoETHE sehen im Endlichen nach allen Seiten Gehen . Die Seite des merklichen Affizierens unsrer Organe trat mehr und mehr zuruck hinter den aus der Erforschung der Atmosphare unmittelbar erwachsenen Aufgaben, der Name Klimatologie verblieb.
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Alles Leben spielt sich ab in einer zeitlich veranderlichen Umgebung. Jenen Ausschnitt der Umgebung, der unmittelbar oder auch mittelbar auf ein Lebewesen wirkt oder der im ausdrucklichen, sozusagen im funk tionalen Nullwertsinne nicht wirkt, bezeichnen wir als die Umwelt eines Lebewesens. Sie pragt die idiotypisch gegebenen Reaktionsmoeglich keiten eines Organismus zum Phanotypus. Einen nicht unwesentlichen Teil dieser - worauf wir uns hier be schranken - menschlichen Umwelt bildet die Atmosphare, all das, was wir als Klima, Jahreszeit und Wetter zu bezeichnen gewohnt sind. E!l ist nicht uninteressant, dass der Begriff Klima-die Entstehung des Wortes 1 ist ungeklart - bereits von ALEXANDER VON HUMBOLDT ausdrucklich im Wirkweltsinne definiert wird: Der Ausdruck Klima bezeichnet in seinem allgemeinsten Sinne alle ,r eranderungen in der Atmosphare, die unsre Organe merklich affizieren.
So wurde HUMBOLDT zum Begrunder jener noch heute als Klimatolo gie bezeichneten Wissenschaft, welche seitdem sich bestrebt, eben diese Veranderungen der Atmosphare messend zu verfolgen und die gewonne nen Messergebnisse zu verarbeiten. Die damit ubernommenen Aufgaben wuchsen als solche mit dem Messen und Verarbeiten, dem GoETHE sehen im Endlichen nach allen Seiten Gehen . Die Seite des merklichen Affizierens unsrer Organe trat mehr und mehr zuruck hinter den aus der Erforschung der Atmosphare unmittelbar erwachsenen Aufgaben, der Name Klimatologie verblieb.