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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Printmedien, Presse, Note: 2,3, Technische Universitat Chemnitz (Institut fur Printmedientechnik), Sprache: Deutsch, Abstract: Der sogenannte Kaffeeringeffekt wurde erstmals 1997 von Robert D. Deegan und seinen Mitarbeitern wissenschaftlich beschrieben. Beim Trocknen von Flussigkeiten in Tropfenform auf einer festen Oberflache hinterlassen diese ringfoermige Ablagerungen, da sich Partikel am Rand des Tropfens sammeln. Die Ringbildung ist jedoch ein in den meisten Fallen stoerender Effekt. Besonders bei Anwendungen im Inkjetbereich, also beim Druck funktionaler Schichten und bei Beschichtungsprozessen wird der meist negative Einfluss deutlich. Die Inkjet-Technologie hat viele Vorteile gegenuber anderen Verfahren, wie z.B. der Photolithographie. Sie ist prazise, energieeffizient, platz- und kostensparend. Durch die Genauigkeit des Verfahrens wird Ausschuss minimiert und die Produktivitat erhoeht. Der Inkjet ist ausserdem sehr flexibel bezuglich der bedruckbaren Stoffe und der druckbaren Tinten. Daher ist es fur die Produktion verschiedener Produkte wie LEDs oder Solarzellen geeignet. Das Inkjet-Verfahren hat jedoch einen grossen Nachteil: die daraus resultierenden Strukturen sind sehr anfallig fur den Kaffeeringeffekt. Daher ist auch dieser in den letzten Jahren immer relevanter geworden. Tritt der Effekt auf, so werden gedruckte elektrisch oder thermisch leitende Schichten in ihrer Gleichmassigkeit und damit ihrer Leistung und Leitfahigkeit beeintrachtigt. Aus diesem Grund gibt es auch Bestrebungen den Effekt zu umgehen beziehungsweise ihn zu verhindern. In dieser Arbeit soll ein UEberblick uber die theoretischen Ansatze zu physikalischen und stroemungsmechanischen Eigenschaften des Kaffeeringeffekts dargestellt werden. Ausserdem werden einige Methoden zur Verhinderung des Effekts gezeigt. Seine Bedeutung in der Inkjet-Technologie hangt jedoch nicht nur von Problemen, die er verursacht, sondern auch vo
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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Printmedien, Presse, Note: 2,3, Technische Universitat Chemnitz (Institut fur Printmedientechnik), Sprache: Deutsch, Abstract: Der sogenannte Kaffeeringeffekt wurde erstmals 1997 von Robert D. Deegan und seinen Mitarbeitern wissenschaftlich beschrieben. Beim Trocknen von Flussigkeiten in Tropfenform auf einer festen Oberflache hinterlassen diese ringfoermige Ablagerungen, da sich Partikel am Rand des Tropfens sammeln. Die Ringbildung ist jedoch ein in den meisten Fallen stoerender Effekt. Besonders bei Anwendungen im Inkjetbereich, also beim Druck funktionaler Schichten und bei Beschichtungsprozessen wird der meist negative Einfluss deutlich. Die Inkjet-Technologie hat viele Vorteile gegenuber anderen Verfahren, wie z.B. der Photolithographie. Sie ist prazise, energieeffizient, platz- und kostensparend. Durch die Genauigkeit des Verfahrens wird Ausschuss minimiert und die Produktivitat erhoeht. Der Inkjet ist ausserdem sehr flexibel bezuglich der bedruckbaren Stoffe und der druckbaren Tinten. Daher ist es fur die Produktion verschiedener Produkte wie LEDs oder Solarzellen geeignet. Das Inkjet-Verfahren hat jedoch einen grossen Nachteil: die daraus resultierenden Strukturen sind sehr anfallig fur den Kaffeeringeffekt. Daher ist auch dieser in den letzten Jahren immer relevanter geworden. Tritt der Effekt auf, so werden gedruckte elektrisch oder thermisch leitende Schichten in ihrer Gleichmassigkeit und damit ihrer Leistung und Leitfahigkeit beeintrachtigt. Aus diesem Grund gibt es auch Bestrebungen den Effekt zu umgehen beziehungsweise ihn zu verhindern. In dieser Arbeit soll ein UEberblick uber die theoretischen Ansatze zu physikalischen und stroemungsmechanischen Eigenschaften des Kaffeeringeffekts dargestellt werden. Ausserdem werden einige Methoden zur Verhinderung des Effekts gezeigt. Seine Bedeutung in der Inkjet-Technologie hangt jedoch nicht nur von Problemen, die er verursacht, sondern auch vo