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Examensarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Musikwissenschaft, Note: 1,7, Johannes Gutenberg-Universitat Mainz (Musikdidaktik), Sprache: Deutsch, Abstract: Schuler auf ihrem Wissensstand abzuholen und moglichst handlungsorientiert Wissen und Fahigkeiten zu erweitern ist eine der Empfehlungen fur guten Unterricht. Der aufbauende Musikunterricht, der beim Klassenmusizieren mit Orchesterinstrumenten notwendig wird, beginnt im speziellen Fall der Blaserklassen mit dem Vorstellen der Instrumente. Mit dem gemeinsamen Erlernen der ersten Tone und der Grundlagen des (gemeinsamen) Musizierens, fur das kein Vorwissen benotigt wird, aber durchaus von den Schulern eingebracht werden kann, wird eine gemeinsame Arbeitsbasis geschaffen, die im Folgenden erweitert werden soll. Zu welchem Wissen und welchen Fahigkeiten dieser Unterricht fuhren soll, muss jedoch zunachst geklart werden. Hierbei hilft der aktuelle Lehrplan4 des Faches Musik, der als ersten konkreten Ansatzpunkt der Ziele des allgemeinbildenden Musikunterrichts Produktion und Reproduktion von Musik nennt. Erwerb, Aufbau und Speicherung musikalischen und musikbezogenen Wissens [verspricht] nur auf Basis musikalischen Handelns Erfolg und Nachhaltigkeit 5, sodass das Klassenmusizieren mit Orchesterinstrumenten einen richtigen Weg einzuschlagen scheint. Das zurzeit bei Eltern, Schulern und Lehrern angesehene Unterrichtskonzept kann aber auch einige im Lehrplan vorgesehene Bestandteile des Musikunterrichts, wie beispielsweise Bewegung/Tanz, szenisches Spiel oder Computermusik nicht abdecken. Das Synonym fur einen zugleich musik- und schulerorientierten Unterricht, wahrend rezeptions- oder gesprachsorientierten Lehr-Lernverfahren leicht der Verdacht der Theorielastigkeit und Lebensferne anhaftet 6, soll also nicht den ganzen Musikunterricht bestimmen, sondern ihn erganzen und auflockern. Theorie sollte jedoch bei der am Gymnasium ausgebildeten Schulerschaft nicht abgetan, sondern als Hintergrundwissen fur das Verstand
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Examensarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Musikwissenschaft, Note: 1,7, Johannes Gutenberg-Universitat Mainz (Musikdidaktik), Sprache: Deutsch, Abstract: Schuler auf ihrem Wissensstand abzuholen und moglichst handlungsorientiert Wissen und Fahigkeiten zu erweitern ist eine der Empfehlungen fur guten Unterricht. Der aufbauende Musikunterricht, der beim Klassenmusizieren mit Orchesterinstrumenten notwendig wird, beginnt im speziellen Fall der Blaserklassen mit dem Vorstellen der Instrumente. Mit dem gemeinsamen Erlernen der ersten Tone und der Grundlagen des (gemeinsamen) Musizierens, fur das kein Vorwissen benotigt wird, aber durchaus von den Schulern eingebracht werden kann, wird eine gemeinsame Arbeitsbasis geschaffen, die im Folgenden erweitert werden soll. Zu welchem Wissen und welchen Fahigkeiten dieser Unterricht fuhren soll, muss jedoch zunachst geklart werden. Hierbei hilft der aktuelle Lehrplan4 des Faches Musik, der als ersten konkreten Ansatzpunkt der Ziele des allgemeinbildenden Musikunterrichts Produktion und Reproduktion von Musik nennt. Erwerb, Aufbau und Speicherung musikalischen und musikbezogenen Wissens [verspricht] nur auf Basis musikalischen Handelns Erfolg und Nachhaltigkeit 5, sodass das Klassenmusizieren mit Orchesterinstrumenten einen richtigen Weg einzuschlagen scheint. Das zurzeit bei Eltern, Schulern und Lehrern angesehene Unterrichtskonzept kann aber auch einige im Lehrplan vorgesehene Bestandteile des Musikunterrichts, wie beispielsweise Bewegung/Tanz, szenisches Spiel oder Computermusik nicht abdecken. Das Synonym fur einen zugleich musik- und schulerorientierten Unterricht, wahrend rezeptions- oder gesprachsorientierten Lehr-Lernverfahren leicht der Verdacht der Theorielastigkeit und Lebensferne anhaftet 6, soll also nicht den ganzen Musikunterricht bestimmen, sondern ihn erganzen und auflockern. Theorie sollte jedoch bei der am Gymnasium ausgebildeten Schulerschaft nicht abgetan, sondern als Hintergrundwissen fur das Verstand