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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Sonstige Staaten, Note: 1, Carl von Ossietzky Universitat Oldenburg (Institut fur Politikwissenschaft), Veranstaltung: Soziale Bewegungen in Lateinamerika, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Schusse, die in der Neujahrsnacht des Jahres 1994 in San Cristobal und anderen Ortschaften des mexikanischen Bundesstaates Chiapas fielen, hallten binnen kurzester Zeit bis in die Hauptstadt Mexiko City und loesten dort ein Erdbeben aus - ein politisches, versteht sich. Der 1. Januar 1994 hatte eigentlich ein Freudenfest fur Mexiko werden sollen, denn an diesem Tag trat das Nordamerikanische Freihandelsabkommen (NAFTA) in Kraft. Damit hatte Mexiko als erstes Land Lateinamerikas den Sprung unter die groessten Industrienationen der Welt getan und betrachtete sich bereits als Mitglied der Ersten Welt . Doch eine kleine Guerillagruppe aus dem Suden des Landes sorgte dafur, dass die jubelnden Schlagzeilen in der Presse urploetzlich keine Bedeutung mehr hatten. Der tiefe Schock, den dieser voellig unerwartet ausgebrochene Aufstand im ganzen Land ausloeste, wich schnell einer grossen Welle der Sympathie in der mexikanischen OEffentlichkeit fur die Ejercito Zapatista de Liberacion Nacional (EZLN), die Zapatistische Armee der Nationalen Befreiung, wie sich die Rebellen nannten. So kam es bereits in den ersten Tagen des Krieges zu prozapatistischen Massendemonstrationen in Mexiko City und auch die Weltoeffentlichkeit blickte ploetzlich nach Chiapas. Diese Arbeit versucht, die Fragen zu beantworten, die sich einem unweigerlich stellen, wenn man sich mit den Zapatisten beschaftigt. Sie soll in erster Linie eine Darstellung der Bewegung, deren Ursprunge und ihres Politikverstandnisses sein. Der Fokus der Betrachtung folgt dabei dem Blick des zunachst unwissenden Beobachters, der sich von Aussen dem Phanomen annahert und dabei jedesmal, wie bei einer Zwiebel, eine neue Schale abtragt, nicht um bis zum vermeintlichen
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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Sonstige Staaten, Note: 1, Carl von Ossietzky Universitat Oldenburg (Institut fur Politikwissenschaft), Veranstaltung: Soziale Bewegungen in Lateinamerika, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Schusse, die in der Neujahrsnacht des Jahres 1994 in San Cristobal und anderen Ortschaften des mexikanischen Bundesstaates Chiapas fielen, hallten binnen kurzester Zeit bis in die Hauptstadt Mexiko City und loesten dort ein Erdbeben aus - ein politisches, versteht sich. Der 1. Januar 1994 hatte eigentlich ein Freudenfest fur Mexiko werden sollen, denn an diesem Tag trat das Nordamerikanische Freihandelsabkommen (NAFTA) in Kraft. Damit hatte Mexiko als erstes Land Lateinamerikas den Sprung unter die groessten Industrienationen der Welt getan und betrachtete sich bereits als Mitglied der Ersten Welt . Doch eine kleine Guerillagruppe aus dem Suden des Landes sorgte dafur, dass die jubelnden Schlagzeilen in der Presse urploetzlich keine Bedeutung mehr hatten. Der tiefe Schock, den dieser voellig unerwartet ausgebrochene Aufstand im ganzen Land ausloeste, wich schnell einer grossen Welle der Sympathie in der mexikanischen OEffentlichkeit fur die Ejercito Zapatista de Liberacion Nacional (EZLN), die Zapatistische Armee der Nationalen Befreiung, wie sich die Rebellen nannten. So kam es bereits in den ersten Tagen des Krieges zu prozapatistischen Massendemonstrationen in Mexiko City und auch die Weltoeffentlichkeit blickte ploetzlich nach Chiapas. Diese Arbeit versucht, die Fragen zu beantworten, die sich einem unweigerlich stellen, wenn man sich mit den Zapatisten beschaftigt. Sie soll in erster Linie eine Darstellung der Bewegung, deren Ursprunge und ihres Politikverstandnisses sein. Der Fokus der Betrachtung folgt dabei dem Blick des zunachst unwissenden Beobachters, der sich von Aussen dem Phanomen annahert und dabei jedesmal, wie bei einer Zwiebel, eine neue Schale abtragt, nicht um bis zum vermeintlichen