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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: USA, Note: 1,0, Ludwig-Maximilians-Universitat Munchen (Geschwister-Scholl-Institut fur Politikwissenschaft), Veranstaltung: Imperium USA?, Sprache: Deutsch, Abstract: Antisemitismus ist ein heikles Thema, aufgrund der tragischen Leidensgeschichte des judischen Volkes, von anti-judaistischen Verfolgungen in der Antike und im Mittelalter, bis hin zum neuzeitlichen rassistischen Konzept, das seinen traurigen Kulminationspunkt im Holocaust gefunden hat. Oft wurde die judische Gemeinde als eine Art Gegenrasse gesehen, die sich dadurch auszeichnet, die Gesellschaft in der sie lebt, subversiv zu unterminieren und sukzessiv die Kontrolle zu erlangen. Die gangigsten Vorurteile sind in einem Traktat namens Die Protokolle der Weisen von Zion Stuck fur Stuck aufgefuhrt. Kein Wunder also, dass versucht wird, antisemitischen Tendenzen einen Riegel vorzuschieben, wie es z.B. in Deutschland per Gesetz Usus ist. Sobald es also darum geht, Juden etwas vorzuwerfen bzw. ihnen anzuhangen, ist es immer eine Gratwanderung; die richtigen Worte mussen gewahlt werden und die Behauptungen gut belegt, ansonsten findet man sich, ungeachtet ob man das will, in einem Vergleich mit Neonazis wieder. Den Autoren John J. Mearsheimer und Stephen M. Walt ist diese Gratwanderung offensichtlich nicht gelungen. In einem Artikel, der im Laufe dieser Arbeit en detail diskutiert wird, haben sie versucht zu beweisen, dass die imperiale US-Aussenpolitik unter George W. Bush, in Zeiten ihrer unipolaren Stellung, aufgrund eines Bestrebens der judischen Lobby fehlgeleitet sei und damit eine hitzige Debatte entfacht. In der vorliegenden Arbeit wird in dem folgenden Teil erklart, welchen politikwissenschaftlichen Ansatz die beiden Autoren verfolgen und daraufhin folgt ein kurzer Abriss der Empire-Debatte, die von Charles Krauthammer und seinem Diktum des unipolar moments vorweggenommen wurde. Anschliessend daran wird es daru
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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: USA, Note: 1,0, Ludwig-Maximilians-Universitat Munchen (Geschwister-Scholl-Institut fur Politikwissenschaft), Veranstaltung: Imperium USA?, Sprache: Deutsch, Abstract: Antisemitismus ist ein heikles Thema, aufgrund der tragischen Leidensgeschichte des judischen Volkes, von anti-judaistischen Verfolgungen in der Antike und im Mittelalter, bis hin zum neuzeitlichen rassistischen Konzept, das seinen traurigen Kulminationspunkt im Holocaust gefunden hat. Oft wurde die judische Gemeinde als eine Art Gegenrasse gesehen, die sich dadurch auszeichnet, die Gesellschaft in der sie lebt, subversiv zu unterminieren und sukzessiv die Kontrolle zu erlangen. Die gangigsten Vorurteile sind in einem Traktat namens Die Protokolle der Weisen von Zion Stuck fur Stuck aufgefuhrt. Kein Wunder also, dass versucht wird, antisemitischen Tendenzen einen Riegel vorzuschieben, wie es z.B. in Deutschland per Gesetz Usus ist. Sobald es also darum geht, Juden etwas vorzuwerfen bzw. ihnen anzuhangen, ist es immer eine Gratwanderung; die richtigen Worte mussen gewahlt werden und die Behauptungen gut belegt, ansonsten findet man sich, ungeachtet ob man das will, in einem Vergleich mit Neonazis wieder. Den Autoren John J. Mearsheimer und Stephen M. Walt ist diese Gratwanderung offensichtlich nicht gelungen. In einem Artikel, der im Laufe dieser Arbeit en detail diskutiert wird, haben sie versucht zu beweisen, dass die imperiale US-Aussenpolitik unter George W. Bush, in Zeiten ihrer unipolaren Stellung, aufgrund eines Bestrebens der judischen Lobby fehlgeleitet sei und damit eine hitzige Debatte entfacht. In der vorliegenden Arbeit wird in dem folgenden Teil erklart, welchen politikwissenschaftlichen Ansatz die beiden Autoren verfolgen und daraufhin folgt ein kurzer Abriss der Empire-Debatte, die von Charles Krauthammer und seinem Diktum des unipolar moments vorweggenommen wurde. Anschliessend daran wird es daru