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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Theologie - Biblische Theologie, Note: gut, Justus-Liebig-Universitat Giessen, Veranstaltung: Methoden und Grundfragen neutestamentlicher Exegese, 9 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Bevor die Perikope im Gesamtzusammenhang des Markusevangeliums gedeutet werden kann, ist es wichtig uber die Entstehung des Evangeliums Bescheid zu wissen. Die Frage nach dem ursprunglichen Verfasser sowie Abfassungsort und -zeit des Markusevangeliums ist bis heute noch umstritten, nach theologischer Forschung und kirchengeschichtlicher Tradition verfasste aber wahrscheinlich der Dolmetscher des Petrus - Johannes Markus um 70 n.Chr. dieses Evangelium. Mit grosser Sicherheit kann man aber insgesamt formulieren, dass ein griechischer Heidenchrist namens Markus einen Bericht uber das oeffentliche Auftreten und Wirken Jesu geschrieben hat, der besonders von inhaltlicher Genauigkeit gepragt worden ist. Sicher ist hingegen die Frage nach den Adressaten - Markus schrieb namlich fur eine mehrheitlich heidenchristliche Gemeinde. Vor allem die Erlauterungen judischer Brauche, Fachbegriffe sowie Redewendungen stellen diese Erkenntnis sicher. Der Autor zeigt seinen Adressaten, dass nicht mehr das Kultgesetz, sondern vielmehr das Moralgesetz besonders relevant fur den Glauben ist. Markus stellt sogar das Doppelgebot der Liebe weit uber das alte Kultgesetz . Zuerst wendet sich Jesus - nach dem Markusevangelium - an die Juden und anschliessend lehrt er die Heiden, dies wird besonders an den beiden Speisungsperikopen deutlich. Daher ist sicher festzuhalten, dass sowohl Juden, als auch Heidenchristen zu den Adressaten zahlen. Im weiteren Verlauf wird die Perikope unter verschiedene Analysekategorien ausfuhrlich interpretiert, damit die sie in all ihren kontextuellen Zusammenhangen erfasst werden kann. Das Ziel der Analyse ist gegen Ende der Analyse die Formulierung einer Intention bzw. Funktion der Perikope.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Theologie - Biblische Theologie, Note: gut, Justus-Liebig-Universitat Giessen, Veranstaltung: Methoden und Grundfragen neutestamentlicher Exegese, 9 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Bevor die Perikope im Gesamtzusammenhang des Markusevangeliums gedeutet werden kann, ist es wichtig uber die Entstehung des Evangeliums Bescheid zu wissen. Die Frage nach dem ursprunglichen Verfasser sowie Abfassungsort und -zeit des Markusevangeliums ist bis heute noch umstritten, nach theologischer Forschung und kirchengeschichtlicher Tradition verfasste aber wahrscheinlich der Dolmetscher des Petrus - Johannes Markus um 70 n.Chr. dieses Evangelium. Mit grosser Sicherheit kann man aber insgesamt formulieren, dass ein griechischer Heidenchrist namens Markus einen Bericht uber das oeffentliche Auftreten und Wirken Jesu geschrieben hat, der besonders von inhaltlicher Genauigkeit gepragt worden ist. Sicher ist hingegen die Frage nach den Adressaten - Markus schrieb namlich fur eine mehrheitlich heidenchristliche Gemeinde. Vor allem die Erlauterungen judischer Brauche, Fachbegriffe sowie Redewendungen stellen diese Erkenntnis sicher. Der Autor zeigt seinen Adressaten, dass nicht mehr das Kultgesetz, sondern vielmehr das Moralgesetz besonders relevant fur den Glauben ist. Markus stellt sogar das Doppelgebot der Liebe weit uber das alte Kultgesetz . Zuerst wendet sich Jesus - nach dem Markusevangelium - an die Juden und anschliessend lehrt er die Heiden, dies wird besonders an den beiden Speisungsperikopen deutlich. Daher ist sicher festzuhalten, dass sowohl Juden, als auch Heidenchristen zu den Adressaten zahlen. Im weiteren Verlauf wird die Perikope unter verschiedene Analysekategorien ausfuhrlich interpretiert, damit die sie in all ihren kontextuellen Zusammenhangen erfasst werden kann. Das Ziel der Analyse ist gegen Ende der Analyse die Formulierung einer Intention bzw. Funktion der Perikope.