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Memento - wenige Darsteller, aber viele Gesichter: Eine Figurenanalyse am Beispiel von  Memento
Paperback

Memento - wenige Darsteller, aber viele Gesichter: Eine Figurenanalyse am Beispiel von Memento

$115.99
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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 2,7, Friedrich-Schiller-Universitat Jena, 7 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Wer sich auf Memento einlasst, sollte nicht nur damit rechnen, auch nach dem mehrmaligen Anschauen unter einem Gefuhl von nagendem Unwissen zu leiden und nicht nur damit, in einem Zustand von faszinierter Verwirrtheit und Verstoertheit zuruckgelassen zu werden. Vielmehr muss man sich nach der Lekture dieses Films ernsthaft selbst nach dem eigenen Verstandnis von Gut und Boese, Gerechtigkeit und Ungerechtigkeit befragen. Auch dann jedoch wird man unbefriedigt feststellen, dass ein endgultiger Schluss, mit dem man beruhigt sein altes Weltbild und die eigene Menschenkenntnis bestatigt sehen koennte, kaum in greifbare Nahe ruckt, sooft man den Film auch anschauen mag. Memento ergreift nicht vordergrundig Partei, ladt nicht ein zu moralischem Urteilen, zieht keine klaren Grenzen zwischen Schwarz und Weiss, sondern taucht zunachst einmal alles in ein verschwommenes Grau, sowohl Personen als auch Handlungen. Die so entstehende Unscharfe erschwert es dem Zuschauer enorm, mit dem, wenn auch etwas vagen, Gefuhl der Befriedigung aus dem Film zu gehen. Dies liegt nicht zuletzt darin begrundet, dass die besondere Form der Erzahlfuhrung von Memento mit betrachtlichem Erfolg eine eindeutige, unzweifelhafte und transparente Wahrnehmung der Figuren auf den ersten Blick verhindert. Die daraus resultierenden mannigfaltigen Ansatze zur Auffassung und Interpretation des Films koennen ohne Zweifel stimulierend und diskussionsfoerdernd wirken, sofern man es denn zulasst. Angeregt durch den Inhalt einiger Texte zu Memento, in denen leider recht einseitig und auch scheinbar unumstoesslich Position zu der Endaussage des Films bezogen wurde, soll es Gegenstand dieser Arbeit sein, die Ambivalenz der Figuren und deren Auswirkungen auf eine moegliche filmische Aussage zu untersuchen. Dabe

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Format
Paperback
Publisher
Grin Publishing
Country
Germany
Date
18 June 2008
Pages
36
ISBN
9783638950039

Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 2,7, Friedrich-Schiller-Universitat Jena, 7 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Wer sich auf Memento einlasst, sollte nicht nur damit rechnen, auch nach dem mehrmaligen Anschauen unter einem Gefuhl von nagendem Unwissen zu leiden und nicht nur damit, in einem Zustand von faszinierter Verwirrtheit und Verstoertheit zuruckgelassen zu werden. Vielmehr muss man sich nach der Lekture dieses Films ernsthaft selbst nach dem eigenen Verstandnis von Gut und Boese, Gerechtigkeit und Ungerechtigkeit befragen. Auch dann jedoch wird man unbefriedigt feststellen, dass ein endgultiger Schluss, mit dem man beruhigt sein altes Weltbild und die eigene Menschenkenntnis bestatigt sehen koennte, kaum in greifbare Nahe ruckt, sooft man den Film auch anschauen mag. Memento ergreift nicht vordergrundig Partei, ladt nicht ein zu moralischem Urteilen, zieht keine klaren Grenzen zwischen Schwarz und Weiss, sondern taucht zunachst einmal alles in ein verschwommenes Grau, sowohl Personen als auch Handlungen. Die so entstehende Unscharfe erschwert es dem Zuschauer enorm, mit dem, wenn auch etwas vagen, Gefuhl der Befriedigung aus dem Film zu gehen. Dies liegt nicht zuletzt darin begrundet, dass die besondere Form der Erzahlfuhrung von Memento mit betrachtlichem Erfolg eine eindeutige, unzweifelhafte und transparente Wahrnehmung der Figuren auf den ersten Blick verhindert. Die daraus resultierenden mannigfaltigen Ansatze zur Auffassung und Interpretation des Films koennen ohne Zweifel stimulierend und diskussionsfoerdernd wirken, sofern man es denn zulasst. Angeregt durch den Inhalt einiger Texte zu Memento, in denen leider recht einseitig und auch scheinbar unumstoesslich Position zu der Endaussage des Films bezogen wurde, soll es Gegenstand dieser Arbeit sein, die Ambivalenz der Figuren und deren Auswirkungen auf eine moegliche filmische Aussage zu untersuchen. Dabe

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Publisher
Grin Publishing
Country
Germany
Date
18 June 2008
Pages
36
ISBN
9783638950039