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Examensarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Padagogik - Der Lehrer / Padagoge, Note: 1,5, Universitat Osnabruck, 62 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Das schlechte Abschneiden deutscher Schulen im europaweiten Vergleich hat ein-mal mehr ein Umdenken in der Schulpolitik bewirkt. Die Pisa-Studie hat gezeigt, dass in der Schulpolitik Deutschlands einiges an Nachholbedarf herrscht. Besonders die Leistungen der Jungen gelten dabei als Hauptursache fur das schwache Ergebnis deutscher Schuler im Vergleichstest, weil sie denen der Madchen deutlich hinterher hinken. Die Kultusminister von Niedersachen und Hessen, Busemann und Wolff, glauben das Problem erkannt zu haben: sie fordern eine Mannerquote fur den Schuldienst, um mit Hilfe von mannlichen Lehrkraften die Jungen im Schulalltag zu hoheren Fahigkeiten anzuregen. Manner sind an vielen Schulen, nicht nur in Deutschland, son- dern europaweit Mangelwaren. Besonders trifft dies auf den Bereich der Grundschu-e zu. Die Personalstruktur der meisten Grundschulen spiegelt auch den Zustand vieler Familien wider. Erziehungsarbeit liegt in den Handen von Frauen/Muttern, die richtige Arbeit wird von Mannern/Vatern erledigt. Doch genau darin liegt das Problem: durch diese traditionelle Rollenverteilung pragen sich bei Jungen und Madchen stereotype Geschlechterverhaltnisse ein, die in der heutigen Gesellschaft nicht mehr gewunscht sind. Vielmehr wird in letzter Zeit versucht, die bisherige Rollenverteilung aufzusplitten. Madchen sollen mehr in typisch mannliche Spharen hinein wachsen, Jungen umgekehrt in weibliche Bereiche. Um dieses zu ermoglichen, sind Jungen und Madchen auf Vorbildfunktionen und damit auf die Anwesenheit und Erziehung durch beide Geschlechter angewiesen. Oftmals scheitert dies bereits in den Familien: Abwesenheit der Vater durch lange Arbeitszeiten und damit einer nur geringen Beteiligung am Aufziehen der Kinder sowie Ehescheidungen sind die haufigsten Ursachen fur einen Mangel a
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Examensarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Padagogik - Der Lehrer / Padagoge, Note: 1,5, Universitat Osnabruck, 62 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Das schlechte Abschneiden deutscher Schulen im europaweiten Vergleich hat ein-mal mehr ein Umdenken in der Schulpolitik bewirkt. Die Pisa-Studie hat gezeigt, dass in der Schulpolitik Deutschlands einiges an Nachholbedarf herrscht. Besonders die Leistungen der Jungen gelten dabei als Hauptursache fur das schwache Ergebnis deutscher Schuler im Vergleichstest, weil sie denen der Madchen deutlich hinterher hinken. Die Kultusminister von Niedersachen und Hessen, Busemann und Wolff, glauben das Problem erkannt zu haben: sie fordern eine Mannerquote fur den Schuldienst, um mit Hilfe von mannlichen Lehrkraften die Jungen im Schulalltag zu hoheren Fahigkeiten anzuregen. Manner sind an vielen Schulen, nicht nur in Deutschland, son- dern europaweit Mangelwaren. Besonders trifft dies auf den Bereich der Grundschu-e zu. Die Personalstruktur der meisten Grundschulen spiegelt auch den Zustand vieler Familien wider. Erziehungsarbeit liegt in den Handen von Frauen/Muttern, die richtige Arbeit wird von Mannern/Vatern erledigt. Doch genau darin liegt das Problem: durch diese traditionelle Rollenverteilung pragen sich bei Jungen und Madchen stereotype Geschlechterverhaltnisse ein, die in der heutigen Gesellschaft nicht mehr gewunscht sind. Vielmehr wird in letzter Zeit versucht, die bisherige Rollenverteilung aufzusplitten. Madchen sollen mehr in typisch mannliche Spharen hinein wachsen, Jungen umgekehrt in weibliche Bereiche. Um dieses zu ermoglichen, sind Jungen und Madchen auf Vorbildfunktionen und damit auf die Anwesenheit und Erziehung durch beide Geschlechter angewiesen. Oftmals scheitert dies bereits in den Familien: Abwesenheit der Vater durch lange Arbeitszeiten und damit einer nur geringen Beteiligung am Aufziehen der Kinder sowie Ehescheidungen sind die haufigsten Ursachen fur einen Mangel a