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Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 2, Gottfried Wilhelm Leibniz Universit t Hannover (Seminar f r Deutsche Literatur und Sprache), Veranstaltung: Hauptseminar: Entwicklung von Schreibf higkeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Entwicklung der Schreibkompetenz ist eine Abfolge von Probleml seschritten und eine durch das Medium gepr gte kommunikative Probleml sef higkeit. Sprachliche und kommunikative Kompetenzen, die bereits vor dem Beginn des Schreiberwerbs erlernt wurden, m ssen vom Individuum nun reorganisiert, rekonstruiert und erweitert werden. Im Prozess der Schreibentwicklung wird nicht einfach die zus tzliche Kompetenz des Schreibenk nnens erlernt und hinzugef gt, sondern es entsteht ein sprachliches und soziales Wissen ganz eigener Art: Der Schreiber muss lernen, die verschiedenen Ebenen und M glichkeiten, die der direkten Kommunikation von Angesicht zu Angesicht eigen sind, im Schreiben durch andere Techniken und Strategien zu ersetzen. Entscheidende Differenzen zwischen Schriftsprache und direkter m ndlicher Kommunikation: -Mimik und Gestik, Intonation, Sprechrhythmus und -geschwindigkeit (zumeist unbewusst genutzt) entfallen beim Schreiben als bertragungsebenen und Kodierungsm glichkeit. Der Schreiber muss lernen, seinen Ausdruck symbolisch durchzustrukturieren, die Syntax wird so komplexer und die Lexik vielschichtiger. -Der beim Sprechen von den Kommunikationspartnern immer mit wahrgenommene Situationskontext fehlt beim Scheiben. Die r umlich-zeitlichen Verschiebungen m ssen vom Schreiber durch Kontextualisierung, also durch den Aufbau einer in sich geschlossenen Textwelt ersetzt werden. Somit wird das textorientierte Schreibwissen zentral f r die Entwicklung von Schreibf higkeit. -Beim Schreiben wird das Kurzzeitged chtnis berlastet, da der Schreibvorgang langsamer vor sich geht als die Ideengenerierung, somit leiten Textpl ne die Textproduktion. Zus tzlich bleiben die Schreiber mit ihrem eigenen Produk
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Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 2, Gottfried Wilhelm Leibniz Universit t Hannover (Seminar f r Deutsche Literatur und Sprache), Veranstaltung: Hauptseminar: Entwicklung von Schreibf higkeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Entwicklung der Schreibkompetenz ist eine Abfolge von Probleml seschritten und eine durch das Medium gepr gte kommunikative Probleml sef higkeit. Sprachliche und kommunikative Kompetenzen, die bereits vor dem Beginn des Schreiberwerbs erlernt wurden, m ssen vom Individuum nun reorganisiert, rekonstruiert und erweitert werden. Im Prozess der Schreibentwicklung wird nicht einfach die zus tzliche Kompetenz des Schreibenk nnens erlernt und hinzugef gt, sondern es entsteht ein sprachliches und soziales Wissen ganz eigener Art: Der Schreiber muss lernen, die verschiedenen Ebenen und M glichkeiten, die der direkten Kommunikation von Angesicht zu Angesicht eigen sind, im Schreiben durch andere Techniken und Strategien zu ersetzen. Entscheidende Differenzen zwischen Schriftsprache und direkter m ndlicher Kommunikation: -Mimik und Gestik, Intonation, Sprechrhythmus und -geschwindigkeit (zumeist unbewusst genutzt) entfallen beim Schreiben als bertragungsebenen und Kodierungsm glichkeit. Der Schreiber muss lernen, seinen Ausdruck symbolisch durchzustrukturieren, die Syntax wird so komplexer und die Lexik vielschichtiger. -Der beim Sprechen von den Kommunikationspartnern immer mit wahrgenommene Situationskontext fehlt beim Scheiben. Die r umlich-zeitlichen Verschiebungen m ssen vom Schreiber durch Kontextualisierung, also durch den Aufbau einer in sich geschlossenen Textwelt ersetzt werden. Somit wird das textorientierte Schreibwissen zentral f r die Entwicklung von Schreibf higkeit. -Beim Schreiben wird das Kurzzeitged chtnis berlastet, da der Schreibvorgang langsamer vor sich geht als die Ideengenerierung, somit leiten Textpl ne die Textproduktion. Zus tzlich bleiben die Schreiber mit ihrem eigenen Produk