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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nationalsozialismus, II. Weltkrieg, Note: 1,0, Otto-Friedrich-Universitat Bamberg, 18 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Olympischen Spiele 1936 werden fur das nationalsozialistische Deutschland von geradezu ungeheurer Bedeutung sein! Diese Behauptung wird jedem sofort einleuchten, der nur einen Augenblick daruber nachdenkt, da durch die Olympiade 1936 unser Vaterland wochenlang in den Mittelpunkt des Weltgeschehens geruckt wird. Mit diesen Spielen ist uns ein unschatzbares Propagandamittel in die Hand gegeben worden. Mit den XI. Olympischen Spielen 1936 fand zum ersten Mal eine Olympiade in einem diktatorisch regierten Land statt. Berlin hatte den Zuschlag fur die Ausrichtung der Spiele noch zur Zeit der Weimarer Republik erhalten, durch die Machtergreifung der Nationalsozialisten anderten sich die politischen Verhaltnisse in Deutschland im Januar 1933 allerdings grundlegend. Den Nationalsozialisten war mit den Olympischen Spielen ein Weltereignis in die Hande gelegt worden, das bald als einmalige Gelegenheit zur Selbstdarstellung des Regimes erkannt wurde. Ziel war es, eine Olympiade zu organisieren, an die sich die Welt noch lange erinnern und deren Organisation sich positiv auf das Ansehen Deutschlands und des nationalsozialistischen Regimes auswirken sollte. Dieses Ziel wurde erreicht; die beeindruckende Show, die Atmosphare im Stadion, die sportlichen Hochstleistungen blieben vielen der Zuschauer, Teilnehmer und Journalisten in Erinnerung. Nicht zuletzt durch den Olympiafilm von Leni Riefenstahl wurden die Berliner Spiele als Spiele der Rekorde zu einem Mythos. Die nationalsozialistische Propaganda im Umfeld der Olympischen Spiele schaffte es, die Weltoffentlichkeit uber die wahre Natur des NS-Regimes zu tauschen bzw. dazu zu bewegen, uber die tatsachlichen Verhaltnisse in Deutschland hinwegzusehen, zumindest solange bis die Spielen voruber waren
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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nationalsozialismus, II. Weltkrieg, Note: 1,0, Otto-Friedrich-Universitat Bamberg, 18 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Olympischen Spiele 1936 werden fur das nationalsozialistische Deutschland von geradezu ungeheurer Bedeutung sein! Diese Behauptung wird jedem sofort einleuchten, der nur einen Augenblick daruber nachdenkt, da durch die Olympiade 1936 unser Vaterland wochenlang in den Mittelpunkt des Weltgeschehens geruckt wird. Mit diesen Spielen ist uns ein unschatzbares Propagandamittel in die Hand gegeben worden. Mit den XI. Olympischen Spielen 1936 fand zum ersten Mal eine Olympiade in einem diktatorisch regierten Land statt. Berlin hatte den Zuschlag fur die Ausrichtung der Spiele noch zur Zeit der Weimarer Republik erhalten, durch die Machtergreifung der Nationalsozialisten anderten sich die politischen Verhaltnisse in Deutschland im Januar 1933 allerdings grundlegend. Den Nationalsozialisten war mit den Olympischen Spielen ein Weltereignis in die Hande gelegt worden, das bald als einmalige Gelegenheit zur Selbstdarstellung des Regimes erkannt wurde. Ziel war es, eine Olympiade zu organisieren, an die sich die Welt noch lange erinnern und deren Organisation sich positiv auf das Ansehen Deutschlands und des nationalsozialistischen Regimes auswirken sollte. Dieses Ziel wurde erreicht; die beeindruckende Show, die Atmosphare im Stadion, die sportlichen Hochstleistungen blieben vielen der Zuschauer, Teilnehmer und Journalisten in Erinnerung. Nicht zuletzt durch den Olympiafilm von Leni Riefenstahl wurden die Berliner Spiele als Spiele der Rekorde zu einem Mythos. Die nationalsozialistische Propaganda im Umfeld der Olympischen Spiele schaffte es, die Weltoffentlichkeit uber die wahre Natur des NS-Regimes zu tauschen bzw. dazu zu bewegen, uber die tatsachlichen Verhaltnisse in Deutschland hinwegzusehen, zumindest solange bis die Spielen voruber waren