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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Zwischen den oesterreichischen Literaten Elfriede Jelinek und Werner Schwab liegen auf den ersten Blick Welten. Trotz diverser Dichotomien weisen ihre Theatertexte spurbare Affinitaten zueinander auf, die sich zudem in die Tendenzen der seit einigen Dekaden vorherrschenden Theaterasthetik einschreiben. Eklatant ist in dieser Hinsicht die Omniprasenz des Sujets Koerper. Im Mittelpunkt dieser Untersuchung steht die konfrontative Analyse und Interpretation des Koerperdiskurses bei Jelinek und Schwab. Ausgehend von hierfur relevanten Koerperkonzepten vor allem des 20. Jahrhunderts werden ausgewahlte Theaterstucke in verschiedene Themenkomplexe gefasst. Diese unterschiedlichen Versionen des Koerpers werden mit einem interdisziplinaren Rekurs auf Aspekte wie Sexualitat, Geschlecht, Macht und Religion hin befragt. In ihrer groteskenhaften Performativitat erweisen sich die theatralisierten Koerper letztlich als politisches Medium, durch das sich die vorgefuhrten Koerperversionen als Koerpersubversionen aufdecken lassen.
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Zwischen den oesterreichischen Literaten Elfriede Jelinek und Werner Schwab liegen auf den ersten Blick Welten. Trotz diverser Dichotomien weisen ihre Theatertexte spurbare Affinitaten zueinander auf, die sich zudem in die Tendenzen der seit einigen Dekaden vorherrschenden Theaterasthetik einschreiben. Eklatant ist in dieser Hinsicht die Omniprasenz des Sujets Koerper. Im Mittelpunkt dieser Untersuchung steht die konfrontative Analyse und Interpretation des Koerperdiskurses bei Jelinek und Schwab. Ausgehend von hierfur relevanten Koerperkonzepten vor allem des 20. Jahrhunderts werden ausgewahlte Theaterstucke in verschiedene Themenkomplexe gefasst. Diese unterschiedlichen Versionen des Koerpers werden mit einem interdisziplinaren Rekurs auf Aspekte wie Sexualitat, Geschlecht, Macht und Religion hin befragt. In ihrer groteskenhaften Performativitat erweisen sich die theatralisierten Koerper letztlich als politisches Medium, durch das sich die vorgefuhrten Koerperversionen als Koerpersubversionen aufdecken lassen.