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Joseph Ben Brith, UEberlebender des Holocaust, erzahlt die dramatische Geschichte seiner weitverzweigten judischen Familie. Am Ende eines erfullten Berufslebens vertiefte er sich in die Geschichte des UEberlebenskampfes seiner Vorfahren und stiess auf erste Spuren seiner Diaspora 500 Jahre zuvor im spanisch-portugiesischen Grenzraum. Hier sind die Wurzeln der Henrique-Familie ausfindig zu machen, deren Einzelschicksale durch die Jahrhunderte bis zu Ernst Bundheim und Johanna Gluckstadt, den Eltern, beschrieben werden. Ausgreifend sogar bis nach UEbersee und regionalverhaftet im norddeutschen Raum, entfaltet sich dem Leser ein buntes kreatives, judisches Leben. Jedes der hier spannend geschriebenen Generationsschicksale wird eingebettet in den historischen Kontext der einzelnen Lander, Regionen und Stadte, ob nun Portugal, Holland, Ostfriesland oder England, Danemark und Hamburg.
Joseph Ben Brith schreibt sachlich, bescheiden, allerdings im stolzen Bewusstsein auf die grossen Leistungen seiner Familie und deren Vorfahren. Ein solches Buch auf Deutsch zu schreiben, der Sprache seiner entmenschten Peiniger, ist mehr als eine noble Geste Joseph Ben Briths: Es ist ein Schritt zur Versoehnung.
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Joseph Ben Brith, UEberlebender des Holocaust, erzahlt die dramatische Geschichte seiner weitverzweigten judischen Familie. Am Ende eines erfullten Berufslebens vertiefte er sich in die Geschichte des UEberlebenskampfes seiner Vorfahren und stiess auf erste Spuren seiner Diaspora 500 Jahre zuvor im spanisch-portugiesischen Grenzraum. Hier sind die Wurzeln der Henrique-Familie ausfindig zu machen, deren Einzelschicksale durch die Jahrhunderte bis zu Ernst Bundheim und Johanna Gluckstadt, den Eltern, beschrieben werden. Ausgreifend sogar bis nach UEbersee und regionalverhaftet im norddeutschen Raum, entfaltet sich dem Leser ein buntes kreatives, judisches Leben. Jedes der hier spannend geschriebenen Generationsschicksale wird eingebettet in den historischen Kontext der einzelnen Lander, Regionen und Stadte, ob nun Portugal, Holland, Ostfriesland oder England, Danemark und Hamburg.
Joseph Ben Brith schreibt sachlich, bescheiden, allerdings im stolzen Bewusstsein auf die grossen Leistungen seiner Familie und deren Vorfahren. Ein solches Buch auf Deutsch zu schreiben, der Sprache seiner entmenschten Peiniger, ist mehr als eine noble Geste Joseph Ben Briths: Es ist ein Schritt zur Versoehnung.