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Fur Sophie Mereau bedeutet die Liebe zu Johann Heinrich Kipp ihr grosstes emotionales und affektives Erlebnis. Der Briefwechsel zeigt, unter welchen Schwierigkeiten ihr Versuch stand, ein selbstbestimmtes Leben zu fuhren, zu schreiben und sich unter den zeitgenossischen Literaturautoritaten einen eigenen Ort zu behaupten. Die Montage von Motiven, Satzen und Episoden aus dem Briefwechsel in ihren grossten und wichtigsten Roman Amanda und Eduard wurde bisher einseitig biographisch gedeutet, der Roman als Schlusselroman interpretiert. Die Analyse des Montageprinzips unter Einschluss der Literaturzitate und -anspielungen zeigt, dass Mereau in Amanda und Eduard einen Diskurs uber das wichtigste Thema der Epoche und ein gesellschaftliches Hauptproblem fuhrt: Die Realisierung von Liebe ohne Herrschaftsgehabe. Der Briefwechsel erweist sich daher als wichtiges Dokument sowohl zur Biographie von Sophie Mereau als auch zu ihrem literarischen Schaffen.
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Fur Sophie Mereau bedeutet die Liebe zu Johann Heinrich Kipp ihr grosstes emotionales und affektives Erlebnis. Der Briefwechsel zeigt, unter welchen Schwierigkeiten ihr Versuch stand, ein selbstbestimmtes Leben zu fuhren, zu schreiben und sich unter den zeitgenossischen Literaturautoritaten einen eigenen Ort zu behaupten. Die Montage von Motiven, Satzen und Episoden aus dem Briefwechsel in ihren grossten und wichtigsten Roman Amanda und Eduard wurde bisher einseitig biographisch gedeutet, der Roman als Schlusselroman interpretiert. Die Analyse des Montageprinzips unter Einschluss der Literaturzitate und -anspielungen zeigt, dass Mereau in Amanda und Eduard einen Diskurs uber das wichtigste Thema der Epoche und ein gesellschaftliches Hauptproblem fuhrt: Die Realisierung von Liebe ohne Herrschaftsgehabe. Der Briefwechsel erweist sich daher als wichtiges Dokument sowohl zur Biographie von Sophie Mereau als auch zu ihrem literarischen Schaffen.