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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Der Ersatz von Knochendefekten ist in der Praxis des Unfallchirurgen und Orthopa- den eine nahezu alltaglich auftretendes Problem. Neben autologer oder allogener Knochentransplantation und den Mtiglichkeiten des endoprothetischen Ersatzes, welche mit den bekannten Problemen behaftet sind, stehen in jiingerer Zeit auch fUr den routinemaBigen klinischen Einsatz Knochenersatzstoffe zur Verfiigung. Mit der vorliegenden Studie erprobte Herr Wippermann eine in jiingerer Zeit entwickelte Hydroxylapatikeramik. In einer iiber mehrere Jahre angelegten Versuchsreihe wurde zunachst das Ver- suchsmodell entwickelt. Es zeigte sich im Verlauf der Versuche, daB der gewahlte Tibiasegmentdefekt des Schafes sehr gut geeignet ist, einen Knochenersatzstoff zu erproben. In den Kontrollversuchen zeigte sich, daB der leer belassene Defekt in der Regel nicht heilt und daB die autologe Spongiosaplastik eine zuverlassige Uberbriik- kung des Defektes bewirkt. Erstmals konnte in diesem Versuch gezeigt werden, daB die Kombination von portiser Hydroxylapatitkeramik und autologem Knochenmark einen kntichernen Defekt nahezu so effektiv iiberbriicken kann wie eine autologe Spongiosaplastik. Der Zusatz des Wachstumfaktors bFGF erbrachte in dies em Modell keine befriedigenden Ergebnisse. Eine Besonderheit dieser Studie war auch, daB zwei Versuchsgruppen iiber die sonst iibliche Zeit von 3 Monaten hinaus beobachtet wurden. Nach 6 Mona- ten konnte sogar bei 2 Tieren in der Keramikgruppe das Osteosynthesematerial erfolgreich entfernt werden. Nach einem Jahr Beobachtungszeit war der Defekt bei beiden Tieren biomechanisch fester als die intakte Gegenseite.
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Der Ersatz von Knochendefekten ist in der Praxis des Unfallchirurgen und Orthopa- den eine nahezu alltaglich auftretendes Problem. Neben autologer oder allogener Knochentransplantation und den Mtiglichkeiten des endoprothetischen Ersatzes, welche mit den bekannten Problemen behaftet sind, stehen in jiingerer Zeit auch fUr den routinemaBigen klinischen Einsatz Knochenersatzstoffe zur Verfiigung. Mit der vorliegenden Studie erprobte Herr Wippermann eine in jiingerer Zeit entwickelte Hydroxylapatikeramik. In einer iiber mehrere Jahre angelegten Versuchsreihe wurde zunachst das Ver- suchsmodell entwickelt. Es zeigte sich im Verlauf der Versuche, daB der gewahlte Tibiasegmentdefekt des Schafes sehr gut geeignet ist, einen Knochenersatzstoff zu erproben. In den Kontrollversuchen zeigte sich, daB der leer belassene Defekt in der Regel nicht heilt und daB die autologe Spongiosaplastik eine zuverlassige Uberbriik- kung des Defektes bewirkt. Erstmals konnte in diesem Versuch gezeigt werden, daB die Kombination von portiser Hydroxylapatitkeramik und autologem Knochenmark einen kntichernen Defekt nahezu so effektiv iiberbriicken kann wie eine autologe Spongiosaplastik. Der Zusatz des Wachstumfaktors bFGF erbrachte in dies em Modell keine befriedigenden Ergebnisse. Eine Besonderheit dieser Studie war auch, daB zwei Versuchsgruppen iiber die sonst iibliche Zeit von 3 Monaten hinaus beobachtet wurden. Nach 6 Mona- ten konnte sogar bei 2 Tieren in der Keramikgruppe das Osteosynthesematerial erfolgreich entfernt werden. Nach einem Jahr Beobachtungszeit war der Defekt bei beiden Tieren biomechanisch fester als die intakte Gegenseite.