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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Die nosologischen Beziehungen zwischen den subduralen Blutungen trauma- tischer Genese und den Durablutungen auf dem Boden entzundlicher oder degenerativer Veranderungen der harten Hirnhaut sind bisher noch nicht endgultig geklart. AEhnlichkeiten des morphologischen Bildes und der klinischen Erscheinun- gen bringen es mit sich, dass die Bezeichnungen subdurales Hamatom und Pachymeningitis haemorrhagica interna vielfach synonym gebraucht werden. Dabei werden von manchen Autoren zwei pathogenetisch verschiedene, klinisch und auch pathologisch-anatomisch jedoch nicht ausreichend unterscheidbare Krankheitsbilder angenommen. Andere Bearbeiter meinen, dass in allen Fallen eine einheitliche Pathogenese gegeben sei und verneinen dann je nach ihrer Ein- stellung entweder die Existenz einer Pachymeningitis haemorrhagica interna sui generis oder die eines traumatisch bedingten subduralen Hamatoms. Schliesslich wird auch die Auffassung vertreten, dass eine klare Unterscheidung zwischen traumatischem subduralen Hamatom und Pachymeningitis haemorrhagica zum wenigsten auf Grund des morphologischen Befwldes moeglich sei und auch klinisch eine weitgehende Trennung angestrebt werden musse. Die bisher noch bestehenden Unklarheiten machen es erforderlich, immer wieder die klinischen und pathologisch-anatomischen Befunde zu uberprufen und miteinander zu vergleichen. In dieser Arbeit soll untersucht werden, wieweit klinische Beobachtungen zu einer Klarung der Probleme beitragen koennen. Dabei ist besonders zu fragen, ob sich fest umrissene Krankheitsbilder erarbeiten lassen, die dem einen oder anderen morphologischen Befund zugeordnet werden koennen und ob weiterhin die klinischen Gegebenheiten irgendwelche Ruckschlusse auf Syndromgenese und Pathogenese zulassen.
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Die nosologischen Beziehungen zwischen den subduralen Blutungen trauma- tischer Genese und den Durablutungen auf dem Boden entzundlicher oder degenerativer Veranderungen der harten Hirnhaut sind bisher noch nicht endgultig geklart. AEhnlichkeiten des morphologischen Bildes und der klinischen Erscheinun- gen bringen es mit sich, dass die Bezeichnungen subdurales Hamatom und Pachymeningitis haemorrhagica interna vielfach synonym gebraucht werden. Dabei werden von manchen Autoren zwei pathogenetisch verschiedene, klinisch und auch pathologisch-anatomisch jedoch nicht ausreichend unterscheidbare Krankheitsbilder angenommen. Andere Bearbeiter meinen, dass in allen Fallen eine einheitliche Pathogenese gegeben sei und verneinen dann je nach ihrer Ein- stellung entweder die Existenz einer Pachymeningitis haemorrhagica interna sui generis oder die eines traumatisch bedingten subduralen Hamatoms. Schliesslich wird auch die Auffassung vertreten, dass eine klare Unterscheidung zwischen traumatischem subduralen Hamatom und Pachymeningitis haemorrhagica zum wenigsten auf Grund des morphologischen Befwldes moeglich sei und auch klinisch eine weitgehende Trennung angestrebt werden musse. Die bisher noch bestehenden Unklarheiten machen es erforderlich, immer wieder die klinischen und pathologisch-anatomischen Befunde zu uberprufen und miteinander zu vergleichen. In dieser Arbeit soll untersucht werden, wieweit klinische Beobachtungen zu einer Klarung der Probleme beitragen koennen. Dabei ist besonders zu fragen, ob sich fest umrissene Krankheitsbilder erarbeiten lassen, die dem einen oder anderen morphologischen Befund zugeordnet werden koennen und ob weiterhin die klinischen Gegebenheiten irgendwelche Ruckschlusse auf Syndromgenese und Pathogenese zulassen.