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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Eine Untersuchung uber Habitus-Struktur-Konflikte im Studium durchzufuhren und zu dokumentieren, ist ein konfliktreicher Prozess und dies nicht nur, weil das Verfassen einer solchen Arbeit generell einige Entbehrungen mit sich bringt. Vielmehr werden in der Auseinandersetzung mit dem Thema sowohl eigene Erfahrungen mit dem Studium in unterschiedlichen Fachkulturen aktualisiert als auch die persoenliche Zukunft im akademischen Feld nicht zuletzt unter dem Aspekt der Passung kultureller Muster zum Gegenstand gemacht. Dieser st- lenweise konflikttrachtigen Seite stehen positive Aspekte gegenuber bzw. sind untrennbar mit ihr verbunden. Zum einen ist dadurch eine Art Hermeneutik in Gang gesetzt, in der die eigenen Erfahrungen und die wissenschaftlichen - obachtungen sich wechselseitig beeinflussen und so ein tieferes Verstandnis von Habitus-Struktur-Konflikten moeglich wird, was in erster Linie die wissenscha- liche Explikation der Thematik befruchtet, in zweiter Linie aber auch den ei- nen Habitus erweitert und neue Anknupfungsmoeglichkeiten eroeffnet. Zum an- ren darf ich selbst die Erfahrung machen, dass das Erleben von und der Umgang mit Habitus-Struktur-Konflikten - dies zeigt auch die Untersuchung - sehr stark durch den Kontakt zu anderen Menschen gerahmt sind. Deshalb moechte ich mich ganz herzlich bei meinen Betreuern Prof. Dr. Mathias Boes und Prof. Dr. Thorsten Bonacker fur ihren freundschaftlichen Umgang und fachlichen Rat bedanken sowie bei den anderen Kolleginnen und Kollegen im Zentrum fur Konfliktforschung und Institut fur Soziologie der Universitat Marburg. Eine wichtige Unterstutzung, die in mehr als einem Bourdieu kundigen ‘Korrektiv’ bestand, habe ich uber viele Jahre durch Prof. Dr. Beate Krais erhalten.
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Eine Untersuchung uber Habitus-Struktur-Konflikte im Studium durchzufuhren und zu dokumentieren, ist ein konfliktreicher Prozess und dies nicht nur, weil das Verfassen einer solchen Arbeit generell einige Entbehrungen mit sich bringt. Vielmehr werden in der Auseinandersetzung mit dem Thema sowohl eigene Erfahrungen mit dem Studium in unterschiedlichen Fachkulturen aktualisiert als auch die persoenliche Zukunft im akademischen Feld nicht zuletzt unter dem Aspekt der Passung kultureller Muster zum Gegenstand gemacht. Dieser st- lenweise konflikttrachtigen Seite stehen positive Aspekte gegenuber bzw. sind untrennbar mit ihr verbunden. Zum einen ist dadurch eine Art Hermeneutik in Gang gesetzt, in der die eigenen Erfahrungen und die wissenschaftlichen - obachtungen sich wechselseitig beeinflussen und so ein tieferes Verstandnis von Habitus-Struktur-Konflikten moeglich wird, was in erster Linie die wissenscha- liche Explikation der Thematik befruchtet, in zweiter Linie aber auch den ei- nen Habitus erweitert und neue Anknupfungsmoeglichkeiten eroeffnet. Zum an- ren darf ich selbst die Erfahrung machen, dass das Erleben von und der Umgang mit Habitus-Struktur-Konflikten - dies zeigt auch die Untersuchung - sehr stark durch den Kontakt zu anderen Menschen gerahmt sind. Deshalb moechte ich mich ganz herzlich bei meinen Betreuern Prof. Dr. Mathias Boes und Prof. Dr. Thorsten Bonacker fur ihren freundschaftlichen Umgang und fachlichen Rat bedanken sowie bei den anderen Kolleginnen und Kollegen im Zentrum fur Konfliktforschung und Institut fur Soziologie der Universitat Marburg. Eine wichtige Unterstutzung, die in mehr als einem Bourdieu kundigen ‘Korrektiv’ bestand, habe ich uber viele Jahre durch Prof. Dr. Beate Krais erhalten.